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Nachumhüllungsmaterialien für hohe mechanische und thermische Beanspruchungen
GFK-Umhüllungen gehören seit vielen Jahren zu den bewährten Materialien im passiven Korrosionsschutz. Dabei handelt es sich um sehr harte Beschichtungen, die insbesondere bei der grabenlosen Rohrverlegung Anwendung finden. Für die Hand- bzw. Baustellenapplikation unterscheidet man zweikomponentige Epoxid-Harz-Systeme von einkomponentigen lichthärtenden Vinylester- bzw. Polyesterharz-Systemen. Für Durchpressungen werden dabei Systeme bevorzugt, die unmittelbar auf dem Stahl haften und somit sehr hohe Scherkräfte aufnehmen können. Für die Anwendung bei der Rohrverlegung im Horizontal-Spülbohrverfahren (HDD-Verfahren) haben sich Systeme mit einem Korrosionsschutz auf Basis von Butylkautschuk-Bändern mit einem mechanischen Schutz aus GFK bewährt. Wie bei einer herkömmlichen Umhüllung wird zunächst die Korrosionsschutzkomponente, d.h. Voranstrich und Butylkautschuk-Band, auf die Stahlfläche und ca. 30 mm auf die Werksumhüllung aufgebracht. Anschließend wird der mechanische Schutz, also das GFK, in ca. 2 bis 2,5 mm so aufgebracht, dass es zu beiden Seiten der Stahlfläche mindestens 20 cm die Werksumhüllung überdeckt. Als Bindemittel dient z.B. das "Kebudur-HT-Harz", ein einkomponentiges lichthärtendes Vinylesterharz, bei dem durch Tränken und Laminieren einzelner Glasgewebe- und/oder Glasvliesschichten das GFK aufgebaut wird. Für den Korrosionsschutz von Rohren im Übergangsbereich Boden/Luft hat sich ein modifiziertes "Kebudur HT-80-System" bewährt.
Nachumhüllungsmaterialien für hohe mechanische und thermische Beanspruchungen
GFK-Umhüllungen gehören seit vielen Jahren zu den bewährten Materialien im passiven Korrosionsschutz. Dabei handelt es sich um sehr harte Beschichtungen, die insbesondere bei der grabenlosen Rohrverlegung Anwendung finden. Für die Hand- bzw. Baustellenapplikation unterscheidet man zweikomponentige Epoxid-Harz-Systeme von einkomponentigen lichthärtenden Vinylester- bzw. Polyesterharz-Systemen. Für Durchpressungen werden dabei Systeme bevorzugt, die unmittelbar auf dem Stahl haften und somit sehr hohe Scherkräfte aufnehmen können. Für die Anwendung bei der Rohrverlegung im Horizontal-Spülbohrverfahren (HDD-Verfahren) haben sich Systeme mit einem Korrosionsschutz auf Basis von Butylkautschuk-Bändern mit einem mechanischen Schutz aus GFK bewährt. Wie bei einer herkömmlichen Umhüllung wird zunächst die Korrosionsschutzkomponente, d.h. Voranstrich und Butylkautschuk-Band, auf die Stahlfläche und ca. 30 mm auf die Werksumhüllung aufgebracht. Anschließend wird der mechanische Schutz, also das GFK, in ca. 2 bis 2,5 mm so aufgebracht, dass es zu beiden Seiten der Stahlfläche mindestens 20 cm die Werksumhüllung überdeckt. Als Bindemittel dient z.B. das "Kebudur-HT-Harz", ein einkomponentiges lichthärtendes Vinylesterharz, bei dem durch Tränken und Laminieren einzelner Glasgewebe- und/oder Glasvliesschichten das GFK aufgebaut wird. Für den Korrosionsschutz von Rohren im Übergangsbereich Boden/Luft hat sich ein modifiziertes "Kebudur HT-80-System" bewährt.
Nachumhüllungsmaterialien für hohe mechanische und thermische Beanspruchungen
Post protective coatings for high mechanical and thermal loadings
Vengels, Dieter (Autor:in) / Drees, Arndt (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 152 ; 856-857
2011
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Nachumhüllungsmaterialien für hohe mechanische und thermische Beanspruchungen
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