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Anhydrit: Ein Füllstoff für viele Fälle
TREFIL® 1313-600, basierend auf einem natürlichen Kalziumsulfat (Anhydrit) verbindet die Vorteile guter optischer-, mechanischer- und Korrosionsschutz-Eigenschaften mit der Möglichkeit, ergiebiger zu formulieren und dabei in High Solid-Systemen den VOC-Gehalt zu verringern. Flüssigabdichtungen sind aus der Bauindustrie nicht mehr wegzudenken. Wacker hat jetzt eine neue Technologie entwickelt, welche die Vorteile verschiedener Flüssigabdichtungssysteme miteinander verbindet. Die neuen Produkte sind einkomponentig, lösemittelfrei und können in der gewohnten Weise appliziert werden. Wasser ist einer der größten Feinde von Bauwerken: Länger anhaltende Feuchtigkeitseinwirkung macht Gebäude unansehnlich, zerstört allmählich die Bausubstanz, fördert die Ansiedlung von Schimmelpilzen und verschlechtert die wärmeisolierende Wirkung von Wänden und Wärmedämmungen. Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden sind häufig anzutreffen - auch in wirtschaftlich hochentwickelten Regionen. So teilte das Statistische Bundesamt in seiner Mitteilung vom 31.8.2010 (Zahl der Woche Nr.O35) mit, dass im Jahr 2008 14 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nach eigener Einschätzung in einer Wohnung oder einem Haus mit Feuchtigkeitsschäden lebten. Entsprechend wichtig ist es daher, Bodenplatten, Kellerwände, Hauswände, Balkone, Terrassen und Dächer - besonders Flachdächer - effektiv und zuverlässig gegen Feuchtigkeit abzudichten. Solche Bauwerks- und Dachabdichtungen schützen die Bausubstanz, ermöglichen eine langjährige Gebäudenutzung und erhalten damit den Wert des Gebäudes. Der Bauherr kann heute aus einem breiten Spektrum von Abdichtungsprodukten wählen. Zur Verfügung stehen nicht nur die klassischen Dichtungsbahnen, sondern auch etliche flüssig zu verarbeitende Produkte. Letztere haben sich besonders bei Flächen mit vielen Anschlüssen und Durchdringungen sowie bei komplizierten Formen als vorteilhaft erwiesen. Flüssigabdichtungen härten nach dem Auftragen zu einem festen Material aus, das eine auf dem Untergrund haftende, naht- und fugenlose wasserdichte Membran bildet. Flüssigabdichtungen gewinnen zunehmend an Bedeutung und haben inzwischen einen festen Platz am Markt erobert. Allerdings haben die gängigen Flüssigabdichtungssysteme bislang auch eine Reihe von Nachteilen: Einige Systeme sind zweikomponentig, müssen also vor ihrer Applikation direkt auf der Baustelle gemischt werden. Hierbei besteht die Gefahr von Mischfehlern, welche die Dichtungseigenschaften beeinträchtigen können. Andere Systeme enthalten erhebliche Mengen leichtflüchtiger organischer Lösemittel (VOC); sie erreichen nur so die für die Applikation notwendige niedrige Viskosität. Wasserbasierende Abdichtungen trocknen schlecht in feuchter und kalter Umgebung. Einige Systeme enthalten auch Isocyanate oder zinnorganische Verbindungen, die aus toxikologischen Gründen einer entsprechenden Kennzeichnung unterliegen.
Anhydrit: Ein Füllstoff für viele Fälle
TREFIL® 1313-600, basierend auf einem natürlichen Kalziumsulfat (Anhydrit) verbindet die Vorteile guter optischer-, mechanischer- und Korrosionsschutz-Eigenschaften mit der Möglichkeit, ergiebiger zu formulieren und dabei in High Solid-Systemen den VOC-Gehalt zu verringern. Flüssigabdichtungen sind aus der Bauindustrie nicht mehr wegzudenken. Wacker hat jetzt eine neue Technologie entwickelt, welche die Vorteile verschiedener Flüssigabdichtungssysteme miteinander verbindet. Die neuen Produkte sind einkomponentig, lösemittelfrei und können in der gewohnten Weise appliziert werden. Wasser ist einer der größten Feinde von Bauwerken: Länger anhaltende Feuchtigkeitseinwirkung macht Gebäude unansehnlich, zerstört allmählich die Bausubstanz, fördert die Ansiedlung von Schimmelpilzen und verschlechtert die wärmeisolierende Wirkung von Wänden und Wärmedämmungen. Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden sind häufig anzutreffen - auch in wirtschaftlich hochentwickelten Regionen. So teilte das Statistische Bundesamt in seiner Mitteilung vom 31.8.2010 (Zahl der Woche Nr.O35) mit, dass im Jahr 2008 14 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nach eigener Einschätzung in einer Wohnung oder einem Haus mit Feuchtigkeitsschäden lebten. Entsprechend wichtig ist es daher, Bodenplatten, Kellerwände, Hauswände, Balkone, Terrassen und Dächer - besonders Flachdächer - effektiv und zuverlässig gegen Feuchtigkeit abzudichten. Solche Bauwerks- und Dachabdichtungen schützen die Bausubstanz, ermöglichen eine langjährige Gebäudenutzung und erhalten damit den Wert des Gebäudes. Der Bauherr kann heute aus einem breiten Spektrum von Abdichtungsprodukten wählen. Zur Verfügung stehen nicht nur die klassischen Dichtungsbahnen, sondern auch etliche flüssig zu verarbeitende Produkte. Letztere haben sich besonders bei Flächen mit vielen Anschlüssen und Durchdringungen sowie bei komplizierten Formen als vorteilhaft erwiesen. Flüssigabdichtungen härten nach dem Auftragen zu einem festen Material aus, das eine auf dem Untergrund haftende, naht- und fugenlose wasserdichte Membran bildet. Flüssigabdichtungen gewinnen zunehmend an Bedeutung und haben inzwischen einen festen Platz am Markt erobert. Allerdings haben die gängigen Flüssigabdichtungssysteme bislang auch eine Reihe von Nachteilen: Einige Systeme sind zweikomponentig, müssen also vor ihrer Applikation direkt auf der Baustelle gemischt werden. Hierbei besteht die Gefahr von Mischfehlern, welche die Dichtungseigenschaften beeinträchtigen können. Andere Systeme enthalten erhebliche Mengen leichtflüchtiger organischer Lösemittel (VOC); sie erreichen nur so die für die Applikation notwendige niedrige Viskosität. Wasserbasierende Abdichtungen trocknen schlecht in feuchter und kalter Umgebung. Einige Systeme enthalten auch Isocyanate oder zinnorganische Verbindungen, die aus toxikologischen Gründen einer entsprechenden Kennzeichnung unterliegen.
Anhydrit: Ein Füllstoff für viele Fälle
Lemke, Renate (Autor:in)
Welt der Farben ; 8-10
2012
3 Seiten, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
TIBKAT | 1952
|UB Braunschweig | 1952
|Online Contents | 2011
UB Braunschweig | 1952
|Recht Anhydrit‐Estrich in Feuchträumen
Wiley | 1999