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Kostengünstige Glasfaseranschlüsse über Trinkwasserhausanschlüsse - Utopie oder Realität?
Der Ausbau und die Verbreitung von Glasfaserhausanschlüssen, insbesondere von fiber to the home (FTTH), scheitert gegenwärtig an dem hohen Investitionsbedarf, wobei dieser im wesentlichen aus Tiefbaukosten besteht. Der im Beitrag vorgestellte und von der SWB Regional GmbH entwickelte Lösungsansatz nutzt den vorhandenen Trinkwasserhausanschluss, um durch diesen ein Leerrohr in die Gebäude einzubringen, über das dann ein Glasfaserkabel ins Haus geführt werden kann. Bei dem Verfahren wird das innere Schutzrohr, Microductrohr PE 100 da 7 mm, in die Trinkwasserhausanschlussleitung eingeschoben. Da das Microductrohr nur bestimmte zulässige Biegeradien zulässt, waren für eine Umsetzung geeignete Materialien zu finden bzw. zu entwickeln. Dabei entstand eine neue Baugruppe, das Leerrohranschlussset Wasser (LAW), welches es erlaubt, die verwendeten Microductrohre mit dem Heizwendelschweißverfahren zugfest und dauerhaft dicht einzubinden. Bei der weiteren Verlegung kann das so eingebundene Microductrohr z.B. mit einem parallel zur Versorgungsleitung verlegten, modularen Microductrohrbündel verbunden werden. Das sogenannte Wasser(Water)-Faser(Fiber)-System (WFS) ermöglicht somit die höchstmögliche Wertschöpfung der vorhandenen Trinkwasserinfrastruktur.
Kostengünstige Glasfaseranschlüsse über Trinkwasserhausanschlüsse - Utopie oder Realität?
Der Ausbau und die Verbreitung von Glasfaserhausanschlüssen, insbesondere von fiber to the home (FTTH), scheitert gegenwärtig an dem hohen Investitionsbedarf, wobei dieser im wesentlichen aus Tiefbaukosten besteht. Der im Beitrag vorgestellte und von der SWB Regional GmbH entwickelte Lösungsansatz nutzt den vorhandenen Trinkwasserhausanschluss, um durch diesen ein Leerrohr in die Gebäude einzubringen, über das dann ein Glasfaserkabel ins Haus geführt werden kann. Bei dem Verfahren wird das innere Schutzrohr, Microductrohr PE 100 da 7 mm, in die Trinkwasserhausanschlussleitung eingeschoben. Da das Microductrohr nur bestimmte zulässige Biegeradien zulässt, waren für eine Umsetzung geeignete Materialien zu finden bzw. zu entwickeln. Dabei entstand eine neue Baugruppe, das Leerrohranschlussset Wasser (LAW), welches es erlaubt, die verwendeten Microductrohre mit dem Heizwendelschweißverfahren zugfest und dauerhaft dicht einzubinden. Bei der weiteren Verlegung kann das so eingebundene Microductrohr z.B. mit einem parallel zur Versorgungsleitung verlegten, modularen Microductrohrbündel verbunden werden. Das sogenannte Wasser(Water)-Faser(Fiber)-System (WFS) ermöglicht somit die höchstmögliche Wertschöpfung der vorhandenen Trinkwasserinfrastruktur.
Kostengünstige Glasfaseranschlüsse über Trinkwasserhausanschlüsse - Utopie oder Realität?
Cost-effective fiber to the home via water mains connection - Utopia or reality?
Waerder, Theo (Autor:in) / Maier, Fabian (Autor:in) / Eckert, Robert (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 153 ; 578-583
2012
6 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Vom Einzelpartikelverhalten zum Prozessdesign - Realitat, Vision oder Utopie?
British Library Conference Proceedings | 2002
|Utopie und Realitat - ein Gesprach mit Winy Maas
British Library Online Contents | 2001
|Wenn die Realität die Utopie überholt - Andreas Rumpfhuber
Online Contents | 2014