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Desinfektionstechnik in Europas größter Ultrafiltrationsanlage. Trinkwasser von der Schnellfiltrationsanlage Aachen
Die Desinfektion des Wassers erfolgt i.d.R. mit Chlorverbindungen. So auch in der Schnellfiltrationsanlage in Aachen, die vor Jahren um Europas größte Ultrafiltrationsanlage ergänzt wurde. Bei der Anlage durchläuft das aus Talsperren entnommene Rohwasser folgende Prozessstufen: (1) In einem ersten Verfahrensschritt wird der pH-Wert eingestellt und ein Flockungsmittel (Aluminiumsulfat) zugegeben. Danach wird es über die Ultrafiltrationsanlage geführt, die aus zwölf Blöcken besteht und über ein Leistungsvermögen von rd. 6000 m3/h verfügt. (2) Die Membranen (Transmembrandruck = 0,3 bar) verfügen über sehr kleine Poren, sodass alle partikulären Wasserinhaltsstoffe sicher zurückgehalten werden. Nach dem Passieren der Ultrafiltrationsanlage wird durch die Zugabe von Natronlauge der pH-Wert angehoben (Entsäuerung). Danach wird das Wasser über 13 offene, mit Kalkstein gefüllte, Schnellfilter geleitet. Diese Filterstufe dient dem Rückhalt von restlichem Eisen und Mangan sowie der Aufhärtung. (3) Der Aufbereitungsprozess endet mit der Zugabe von Chlordioxid und Chlorgas zur Desinfektion. Näher beschrieben werden im Beitrag die Desinfektion mit Chlordioxid sowie die Dosierung, die Chlorgaslagerung und der Energieverbrauch.
Desinfektionstechnik in Europas größter Ultrafiltrationsanlage. Trinkwasser von der Schnellfiltrationsanlage Aachen
Die Desinfektion des Wassers erfolgt i.d.R. mit Chlorverbindungen. So auch in der Schnellfiltrationsanlage in Aachen, die vor Jahren um Europas größte Ultrafiltrationsanlage ergänzt wurde. Bei der Anlage durchläuft das aus Talsperren entnommene Rohwasser folgende Prozessstufen: (1) In einem ersten Verfahrensschritt wird der pH-Wert eingestellt und ein Flockungsmittel (Aluminiumsulfat) zugegeben. Danach wird es über die Ultrafiltrationsanlage geführt, die aus zwölf Blöcken besteht und über ein Leistungsvermögen von rd. 6000 m3/h verfügt. (2) Die Membranen (Transmembrandruck = 0,3 bar) verfügen über sehr kleine Poren, sodass alle partikulären Wasserinhaltsstoffe sicher zurückgehalten werden. Nach dem Passieren der Ultrafiltrationsanlage wird durch die Zugabe von Natronlauge der pH-Wert angehoben (Entsäuerung). Danach wird das Wasser über 13 offene, mit Kalkstein gefüllte, Schnellfilter geleitet. Diese Filterstufe dient dem Rückhalt von restlichem Eisen und Mangan sowie der Aufhärtung. (3) Der Aufbereitungsprozess endet mit der Zugabe von Chlordioxid und Chlorgas zur Desinfektion. Näher beschrieben werden im Beitrag die Desinfektion mit Chlordioxid sowie die Dosierung, die Chlorgaslagerung und der Energieverbrauch.
Desinfektionstechnik in Europas größter Ultrafiltrationsanlage. Trinkwasser von der Schnellfiltrationsanlage Aachen
Zimmermann, Volker (Autor:in)
Umweltmagazin ; 16-18
2012
3 Seiten, 3 Bilder
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