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Rohrzellenelektrolyse-Anlagen zur Wasserdesinfektion. Bewährtes Verfahren überarbeitet
Bei der Desinfektion von Wasser hält Siemens die Rohrzellenelektrolyse nach wie vor für zukunftsträchtig. Entwickelt und vorgestellt wurde deshalb im Jahr 2012 eine neue Anlage mit der Bezeichnung OSEC B-Pak. Dabei wurde die Elektrolysezelle neu konstruiert und der Aufbau kompakter gestaltet. Die Produktserie umfasst vier Anlagengrößen mit Leistungen von 30 bis 120 kg Chlor pro Tag. Die robuste Elektrolysezelle ist in einem Plexiglasgehäuse untergebracht. Alle Anlagenteile sind leicht zugänglich. Der Betrieb läuft vollautomatisch. Die Rohrzellenelektrolyse-Anlage produziert direkt am Einsatzort aus gesättigter Sole, enthärtetem Wasser und Gleichstrom eine etwa 0,8 %-ige Natriumhypochlorit-Lösung. Dieser Vorgang läuft in der Elektrolysezelle ab, die, je nach Anlagengröße, zwei bis acht bipolare Elektrolysekammern enthält. Das enthärtete Wasser wird von der Enthärtungsanlage erzeugt und im Salzlösebehälter mit Salz (Natriumchlorid) zu gesättigter Sole. Eine Dosierpumpe fördert die gesättigte Sole zur Elektrolysezelle. Vor Eintritt in diese Zelle wird die gesättigte Sole mit enthärtetem Wasser, dem Verdünnungswasser, auf die richtige Konzentration verdünnt. Die Anlagen vom Typ OSEC B-Pak werden bevorzugt in Trinkwasserapplikationen eingesetzt, in denen Wert auf einen ungefährlichen Ausgangsstoff wie Salz gelegt wird.
Rohrzellenelektrolyse-Anlagen zur Wasserdesinfektion. Bewährtes Verfahren überarbeitet
Bei der Desinfektion von Wasser hält Siemens die Rohrzellenelektrolyse nach wie vor für zukunftsträchtig. Entwickelt und vorgestellt wurde deshalb im Jahr 2012 eine neue Anlage mit der Bezeichnung OSEC B-Pak. Dabei wurde die Elektrolysezelle neu konstruiert und der Aufbau kompakter gestaltet. Die Produktserie umfasst vier Anlagengrößen mit Leistungen von 30 bis 120 kg Chlor pro Tag. Die robuste Elektrolysezelle ist in einem Plexiglasgehäuse untergebracht. Alle Anlagenteile sind leicht zugänglich. Der Betrieb läuft vollautomatisch. Die Rohrzellenelektrolyse-Anlage produziert direkt am Einsatzort aus gesättigter Sole, enthärtetem Wasser und Gleichstrom eine etwa 0,8 %-ige Natriumhypochlorit-Lösung. Dieser Vorgang läuft in der Elektrolysezelle ab, die, je nach Anlagengröße, zwei bis acht bipolare Elektrolysekammern enthält. Das enthärtete Wasser wird von der Enthärtungsanlage erzeugt und im Salzlösebehälter mit Salz (Natriumchlorid) zu gesättigter Sole. Eine Dosierpumpe fördert die gesättigte Sole zur Elektrolysezelle. Vor Eintritt in diese Zelle wird die gesättigte Sole mit enthärtetem Wasser, dem Verdünnungswasser, auf die richtige Konzentration verdünnt. Die Anlagen vom Typ OSEC B-Pak werden bevorzugt in Trinkwasserapplikationen eingesetzt, in denen Wert auf einen ungefährlichen Ausgangsstoff wie Salz gelegt wird.
Rohrzellenelektrolyse-Anlagen zur Wasserdesinfektion. Bewährtes Verfahren überarbeitet
Stadelmann, Eva (Autor:in)
Umweltmagazin ; 44-45
2013
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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