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Das Peilrohr - ein Ausgangspunkt für Brunnenalterung?
Die Abnahme der spezifischen Ergiebigkeit eines Brunnens mit zunehmendem Alter hat massive Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit. Zum einen führt sie zu einem höheren Energiebedarf der Pumpe, zum anderen kann bei zu geringer Ergiebigkeit das benötigte Fördervolumen nicht mehr realisiert werden. Bohrlochgeophysikalische Methoden helfen, den Zustand des Brunnenrohrstranges, die hydrodynamischen und hydrochemischen Verhältnisse sowie die Ursachen für die Brunnenalterung zu ermitteln, um den Brunnen anschließend zielgerichtet und kostenoptimiert sanieren zu können. Ein hierzu bislang noch vernachlässigtes Untersuchungsobjekt des Brunnens ist das Peilrohr. Im Beitrag wird diskutiert, ob dieses auch ein Ausgangspunkt für Brunnenalterungen (z.B. Verockerungen im Brunnenrohrstrang) sein könnte. Peilrohre stellen eine besondere Gefahr für die Abnahme der Leistungsfähigkeit von Brunnen dar, da sie i.d.R. nahe der Oberkante der Filterstrecke des Brunnenrohrstranges verfiltert sind und somit Rohrleckagen eine direkte Injektion von belastetem Oberflächenwasser in die Kiesschüttung zu Folge haben. Eine wirksame Trennung der durchteuften Grundwasserleiter ist Grundvoraussetzung für eine dauerhaft hohe Leistungsfähigkeit des zu errichtenden Brunnens. Zur Neubauabnahme eines Brunnens gehört daher neben dem Nachweis einer projektgerechten Installation von Ringraumabdichtungen auch die Überprüfung der Dichtigkeit aller Rohrverbindungen, der Vollwandrohre des Brunnenrohrstranges sowie der Peilrohre.
Das Peilrohr - ein Ausgangspunkt für Brunnenalterung?
Die Abnahme der spezifischen Ergiebigkeit eines Brunnens mit zunehmendem Alter hat massive Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit. Zum einen führt sie zu einem höheren Energiebedarf der Pumpe, zum anderen kann bei zu geringer Ergiebigkeit das benötigte Fördervolumen nicht mehr realisiert werden. Bohrlochgeophysikalische Methoden helfen, den Zustand des Brunnenrohrstranges, die hydrodynamischen und hydrochemischen Verhältnisse sowie die Ursachen für die Brunnenalterung zu ermitteln, um den Brunnen anschließend zielgerichtet und kostenoptimiert sanieren zu können. Ein hierzu bislang noch vernachlässigtes Untersuchungsobjekt des Brunnens ist das Peilrohr. Im Beitrag wird diskutiert, ob dieses auch ein Ausgangspunkt für Brunnenalterungen (z.B. Verockerungen im Brunnenrohrstrang) sein könnte. Peilrohre stellen eine besondere Gefahr für die Abnahme der Leistungsfähigkeit von Brunnen dar, da sie i.d.R. nahe der Oberkante der Filterstrecke des Brunnenrohrstranges verfiltert sind und somit Rohrleckagen eine direkte Injektion von belastetem Oberflächenwasser in die Kiesschüttung zu Folge haben. Eine wirksame Trennung der durchteuften Grundwasserleiter ist Grundvoraussetzung für eine dauerhaft hohe Leistungsfähigkeit des zu errichtenden Brunnens. Zur Neubauabnahme eines Brunnens gehört daher neben dem Nachweis einer projektgerechten Installation von Ringraumabdichtungen auch die Überprüfung der Dichtigkeit aller Rohrverbindungen, der Vollwandrohre des Brunnenrohrstranges sowie der Peilrohre.
Das Peilrohr - ein Ausgangspunkt für Brunnenalterung?
Triller, Falk (Autor:in) / Willwacher, Isabel (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 64 ; 62-65
2013
4 Seiten, 6 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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