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Abdichtung mit Flüssigkunststoff nach ZTV Bel B3. Trennschicht zwischen der Abdichtung und der Gussasphaltschutzschicht mittels zweifacher Glasvlieslage
Seit den 1980er Jahren wurden im Brückenbau vermehrt Flüssigkunststoffabdichtungen eingesetzt. Im Vergleich zu den bis dahin verwendeten, heiß applizierten Abdichtungen haben sie den Vorteil, dass diese mit der nachfolgenden Schutzschicht keine Verbindung und Vermischung eingehen. Die Verbindung zur Schutzschicht wird über eine zusätzliche Verbindungsschicht hergestellt. Der Beitrag befasst sich mit einer im Jahr 1985 auf einer Brücke hergestellten Flüssigkunststoffabdichtung, bei der vier Produkte von verschiedenen Firmen zum Einsatz kamen. Die Verbindungsschicht wurde durch eine Verzahnungsschicht ersetzt. Damit später eine Untersuchung des Zustands möglich ist, wurde zwischen Abdichtung und Belag eine Trennschicht aus Glasvlies eingelegt, um den Belag ohne Beschädigung der Abdichtung entfernen zu können. 25 Jahre nach dem Aufbringen der Abdichtung konnte der Zustand der vier Abdichtungen geprüft und beurteilt werden. Von den vier Abdichtungssystemen hat nur eines die Erwartungen voll erfüllt. Der Versuch und die Öffnung des Belages zeigten, dass es möglich ist, dauerhaft haltbare Flüssigkunststoffabdichtungen auch auf Brücken einzubauen. Wichtige Voraussetzungen dafür sind, dass eine gute, wasserdampfdichte Grundierung eingesetzt wird, eine hohe Abreißfestigkeit auf der Betonoberfläche > 2 N/mm2 erreicht wird und die eigentliche Dichtungsschicht den Anforderungen der ZTV Bel B 3 gerecht wird.
Abdichtung mit Flüssigkunststoff nach ZTV Bel B3. Trennschicht zwischen der Abdichtung und der Gussasphaltschutzschicht mittels zweifacher Glasvlieslage
Seit den 1980er Jahren wurden im Brückenbau vermehrt Flüssigkunststoffabdichtungen eingesetzt. Im Vergleich zu den bis dahin verwendeten, heiß applizierten Abdichtungen haben sie den Vorteil, dass diese mit der nachfolgenden Schutzschicht keine Verbindung und Vermischung eingehen. Die Verbindung zur Schutzschicht wird über eine zusätzliche Verbindungsschicht hergestellt. Der Beitrag befasst sich mit einer im Jahr 1985 auf einer Brücke hergestellten Flüssigkunststoffabdichtung, bei der vier Produkte von verschiedenen Firmen zum Einsatz kamen. Die Verbindungsschicht wurde durch eine Verzahnungsschicht ersetzt. Damit später eine Untersuchung des Zustands möglich ist, wurde zwischen Abdichtung und Belag eine Trennschicht aus Glasvlies eingelegt, um den Belag ohne Beschädigung der Abdichtung entfernen zu können. 25 Jahre nach dem Aufbringen der Abdichtung konnte der Zustand der vier Abdichtungen geprüft und beurteilt werden. Von den vier Abdichtungssystemen hat nur eines die Erwartungen voll erfüllt. Der Versuch und die Öffnung des Belages zeigten, dass es möglich ist, dauerhaft haltbare Flüssigkunststoffabdichtungen auch auf Brücken einzubauen. Wichtige Voraussetzungen dafür sind, dass eine gute, wasserdampfdichte Grundierung eingesetzt wird, eine hohe Abreißfestigkeit auf der Betonoberfläche > 2 N/mm2 erreicht wird und die eigentliche Dichtungsschicht den Anforderungen der ZTV Bel B 3 gerecht wird.
Abdichtung mit Flüssigkunststoff nach ZTV Bel B3. Trennschicht zwischen der Abdichtung und der Gussasphaltschutzschicht mittels zweifacher Glasvlieslage
Sealing with liquid waterproofing according to ZTV Bel B3
Luber, Willibald (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 67 ; 5-9
2013
5 Seiten, 10 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
ABDICHTUNG MIT FLUSSIGKUNSTSTOFF
British Library Online Contents | 2013
|Abdichtung mit Flüssigkunststoff nach ZTV Bel B3
Online Contents | 2013