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Schnelle Beurteilung der Trinkwasserqualität
Bislang wurde die mikrobiologische Qualität von Trink- und Badewasser mit Hilfe zweier Analysemethoden beurteilt: über die Anzahl aerober, mesophiler Keime (AMK oder HPC-heterotrophic plate count) sowie über das Darmbakterium Escherichia coli. Obwohl in den letzten zwanzig Jahren eine Reihe von molekularbiologischen Methoden für die Analyse von Krankheitserregern entwickelt wurde, erlauben diese noch keine Routineanwendung in der Wasseranalytik. Erst die Durchflusszytometrie (DZ) ist eine Methode, die es erlaubt, auch sehr kleine Bakterienzellen zu detektieren. Bei dem Verfahren werden (meist mit einem fluoreszierenden Farbstoff) angefärbte Zellen durch eine Glaskapillare eingeschleust, mittels eines Laserlichtstrahls detektiert und die dabei entstehenden Streulicht- und Fluoreszenz-Signale elektronisch ausgewertet. Dabei können je nach Gerät und Anwendung pro Sekunde 1000 bis 100000 Zellen erfasst werden. Zur schnellen Bestimmung der totalen Zellzahl (TZZ) wurde die durchflusszytometrische Zellzählung von planktonischen Zellen weiter modifiziert und optimiert. Damit lässt sich die DZ-Bestimmung der TZZ durch Anfärbung mit SYBR Green "offline" innerhalb von 15 min oder als "quasi online"-Variante durchführen. Die Methode ermöglicht es auch, gleichzeitig zwei wichtige mikrobielle Parameter schnell und einfach zu erfassen. Die Empfindlichkeit liegt bei ca. 200 Zellen/ml. Bezüglich Anwendbarkeit wurde ein Vergleich zwischen der etablierten AMK- und der neuen TZZ-Methode durchgeführt.
Schnelle Beurteilung der Trinkwasserqualität
Bislang wurde die mikrobiologische Qualität von Trink- und Badewasser mit Hilfe zweier Analysemethoden beurteilt: über die Anzahl aerober, mesophiler Keime (AMK oder HPC-heterotrophic plate count) sowie über das Darmbakterium Escherichia coli. Obwohl in den letzten zwanzig Jahren eine Reihe von molekularbiologischen Methoden für die Analyse von Krankheitserregern entwickelt wurde, erlauben diese noch keine Routineanwendung in der Wasseranalytik. Erst die Durchflusszytometrie (DZ) ist eine Methode, die es erlaubt, auch sehr kleine Bakterienzellen zu detektieren. Bei dem Verfahren werden (meist mit einem fluoreszierenden Farbstoff) angefärbte Zellen durch eine Glaskapillare eingeschleust, mittels eines Laserlichtstrahls detektiert und die dabei entstehenden Streulicht- und Fluoreszenz-Signale elektronisch ausgewertet. Dabei können je nach Gerät und Anwendung pro Sekunde 1000 bis 100000 Zellen erfasst werden. Zur schnellen Bestimmung der totalen Zellzahl (TZZ) wurde die durchflusszytometrische Zellzählung von planktonischen Zellen weiter modifiziert und optimiert. Damit lässt sich die DZ-Bestimmung der TZZ durch Anfärbung mit SYBR Green "offline" innerhalb von 15 min oder als "quasi online"-Variante durchführen. Die Methode ermöglicht es auch, gleichzeitig zwei wichtige mikrobielle Parameter schnell und einfach zu erfassen. Die Empfindlichkeit liegt bei ca. 200 Zellen/ml. Bezüglich Anwendbarkeit wurde ein Vergleich zwischen der etablierten AMK- und der neuen TZZ-Methode durchgeführt.
Schnelle Beurteilung der Trinkwasserqualität
Egli, Thomas (Autor:in) / Kötzsch, Stefan (Autor:in)
2013
5 Seiten, 6 Bilder, 16 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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