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Keyhole-Bohrtechnik für wirtschaftliche Hausanschlüsse
Die Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 hat enorme Wasserschäden verursacht. Besonders folgenschwer sind nicht zuletzt die Schäden infolge zerstörter Heizungsanlagen. Bei ölbetriebenen Anlagen stellten insbesondere beschädigte Öltanks zusätzlich ein Gefahr für die Umwelt dar. Deshalb wollen jetzt viele Hauseigentümer ihre Heizung z.B. auf Gas umstellen. Dafür ist ein Hausanschluss erforderlich. Besonders geeignet dafür ist die gesteuerte Grundopit Keyhole-Bohrtechnik. Mit dieser Technik wird nicht aus dem Kellerraum heraus, sondern umgekehrt aus einem Keyhole von der Hauptleitung in den Kellerraum hinein gebohrt. Der Bohrkopf wird bei dieser Verfahrenstechnik von der Oberfläche aus geortet und erlaubt gesteuerte Bohrungen bis zu ca. 25 m Länge. Die Besonderheit des Verfahrens sind Form und Größe des Keyholes und die nahezu automatisiert und ferngesteuert ablaufende Bohrtechnik. Das Keyhole selbst ist kreisrund und hat nur einen Durchmesser von 65 cm. Es ist nicht begehbar und kann bis zu einer Tiefe von 1,45 m hergestellt werden. Da das Keyhole nicht begehbar ist, wird nach der Demontage des Bohrgerätes von oben die Leitung angebohrt und die Armatur über eine Steckverbindung oder mit einer Schweißverbindung angebunden. Diese Arbeiten werden mit eigens dafür entwickelten Spezialwerkzeugen ausgeführt. Nach den Bohr- und Rohrarbeiten wird das Keyhole lagenweise verfüllt und verdichtet. Der zuvor ausgebohrte Bohrkern wird zum Schluss wieder eingesetzt und verklebt.
Keyhole-Bohrtechnik für wirtschaftliche Hausanschlüsse
Die Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 hat enorme Wasserschäden verursacht. Besonders folgenschwer sind nicht zuletzt die Schäden infolge zerstörter Heizungsanlagen. Bei ölbetriebenen Anlagen stellten insbesondere beschädigte Öltanks zusätzlich ein Gefahr für die Umwelt dar. Deshalb wollen jetzt viele Hauseigentümer ihre Heizung z.B. auf Gas umstellen. Dafür ist ein Hausanschluss erforderlich. Besonders geeignet dafür ist die gesteuerte Grundopit Keyhole-Bohrtechnik. Mit dieser Technik wird nicht aus dem Kellerraum heraus, sondern umgekehrt aus einem Keyhole von der Hauptleitung in den Kellerraum hinein gebohrt. Der Bohrkopf wird bei dieser Verfahrenstechnik von der Oberfläche aus geortet und erlaubt gesteuerte Bohrungen bis zu ca. 25 m Länge. Die Besonderheit des Verfahrens sind Form und Größe des Keyholes und die nahezu automatisiert und ferngesteuert ablaufende Bohrtechnik. Das Keyhole selbst ist kreisrund und hat nur einen Durchmesser von 65 cm. Es ist nicht begehbar und kann bis zu einer Tiefe von 1,45 m hergestellt werden. Da das Keyhole nicht begehbar ist, wird nach der Demontage des Bohrgerätes von oben die Leitung angebohrt und die Armatur über eine Steckverbindung oder mit einer Schweißverbindung angebunden. Diese Arbeiten werden mit eigens dafür entwickelten Spezialwerkzeugen ausgeführt. Nach den Bohr- und Rohrarbeiten wird das Keyhole lagenweise verfüllt und verdichtet. Der zuvor ausgebohrte Bohrkern wird zum Schluss wieder eingesetzt und verklebt.
Keyhole-Bohrtechnik für wirtschaftliche Hausanschlüsse
Naujoks, Günter (Autor:in)
this. Tiefbau, Hochbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 2 ; 36-38
2013
3 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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