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Berührungslose Mikrosensoren zur Qualitätssicherung bei Erdwärmesonden
Um eine nachhaltige und sichere Performance von Erdwärmesondenanlagen zu gewährleisten, kann bei deren Errichtung auf hohe Qualitätsstandards nicht verzichtet werden. Um diese zu erreichen, stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, denen gemein ist, dass sie frühestens während der Hinterfüllung der Aufschlüsse eingesetzt werden können. Um bereits während der Bohrarbeiten relevante Datensätze zu gewinnen, bieten sich "Radio Frequency Identification"-Systeme (RFID) an. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde diese Technologie erstmals getestet. Die Versuche mit aktiven RFID-Sensoren mit batteriegestützter, autonomer Datenaufzeichnung zeigten, dass die eingesetzten Sensortypen grundsätzlich für solche Zwecke nutzbar sind. Im Rahmen zukünftiger Weiterentwicklungen ist insbesondere die Befestigung der Sensoren am Träger (z.B. Bohrgestänge) zu verbessern. Anzustreben ist auch eine Verbindung zwischen Sensor und Träger, die die Messwerterfassung möglichst wenig stört, den mechanischen Belastungen im Bohrloch standhält und Möglichkeiten zum Austausch des Sensors vorsieht. Gegenüber den aktiven RFID-Sensoren können mit passiven Sensoren keine autonomen Messwertaufzeichnungen erfolgen. Nur im RFID-Kontakt mit der passenden Leseeinheit können diskrete Messwerte erfasst werden bzw. bei längerer Verweildauer der Leseeinheit auch Zeitreihen aufgezeichnet werden.
Berührungslose Mikrosensoren zur Qualitätssicherung bei Erdwärmesonden
Um eine nachhaltige und sichere Performance von Erdwärmesondenanlagen zu gewährleisten, kann bei deren Errichtung auf hohe Qualitätsstandards nicht verzichtet werden. Um diese zu erreichen, stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, denen gemein ist, dass sie frühestens während der Hinterfüllung der Aufschlüsse eingesetzt werden können. Um bereits während der Bohrarbeiten relevante Datensätze zu gewinnen, bieten sich "Radio Frequency Identification"-Systeme (RFID) an. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde diese Technologie erstmals getestet. Die Versuche mit aktiven RFID-Sensoren mit batteriegestützter, autonomer Datenaufzeichnung zeigten, dass die eingesetzten Sensortypen grundsätzlich für solche Zwecke nutzbar sind. Im Rahmen zukünftiger Weiterentwicklungen ist insbesondere die Befestigung der Sensoren am Träger (z.B. Bohrgestänge) zu verbessern. Anzustreben ist auch eine Verbindung zwischen Sensor und Träger, die die Messwerterfassung möglichst wenig stört, den mechanischen Belastungen im Bohrloch standhält und Möglichkeiten zum Austausch des Sensors vorsieht. Gegenüber den aktiven RFID-Sensoren können mit passiven Sensoren keine autonomen Messwertaufzeichnungen erfolgen. Nur im RFID-Kontakt mit der passenden Leseeinheit können diskrete Messwerte erfasst werden bzw. bei längerer Verweildauer der Leseeinheit auch Zeitreihen aufgezeichnet werden.
Berührungslose Mikrosensoren zur Qualitätssicherung bei Erdwärmesonden
Kölbel, Thomas (Autor:in) / Dönges, Florian (Autor:in) / Schwinghammer, Florian (Autor:in) / Walker-Hertkorn, Simone (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 65 ; 18-22
2014
5 Seiten, 11 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Erdwärme , Sonde , Bohrung (Bohrloch) , Herstellung , Qualitätssicherung , Messung , Druck (Mechanik) , Temperatur , Feuchte , Neigung (Winkel) , Messwerterfassung , Datenübertragung , RFID (Radio-Frequency Identification) , Messtechnik , Sensor , Sensorik , Anwendbarkeit , Mikrosensor , berührungslose Messung , Test (Prüfung) , Geothermie
Berührungslose Mikrosensoren zur Qualitätssicherung bei Erdwärmesonden
Online Contents | 2014
|Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung von Erdwärmesonden
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