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Grabenlose Erneuerung von Feuerlöschleitungen im Berstlining-Verfahren
Der BASF-Landeshafen Nord in Ludwigshafen ist seit Jahrzehnten Umschlagplatz für brennbare Flüssigkeiten wie Naphta, Methanol und unter Druck verflüssigte Gase. Teil des umfassenden Sicherheitskonzeptes im Hafengelände sind Schaumwasserwerfer, die durch unterirdische Stahlrohrleitungen mit Wasser versorgt werden. Aufgrund zunehmender Leckagen mussten die vorhandenen Leitungen erneuert werden. Um möglichst wenig Verkehrsfläche zu blockieren stellte sich als einzige realistische Möglichkeit das Berstlining dar, denn nur durch dieses Verfahren kann trassengleich ausgewechselt, ein Neurohr mit entsprechender Lebensdauer und Druckstufe eingebaut, die Verkehrseinschränkungen minimiert und die Baukosten in einem angemessenen Rahmen gehalten werden. Bei dem verwendeten Neu-Rohrmaterial handelt es sich um duktile Gussrohre nach DIN EN 545 für Trinkwasser mit formschlüssiger BLS-Steckmuffen-Verbindung und einer werkseitigen Zementmörtel-Umhüllung nach DIN EN 15542. Die Zementmörtel-Umhüllung stellt neben dem, für das Berstlining unabdingbaren mechanischen Schutz, auch einen hochwertigen Korrosionsschutz dar. Rohre mit dieser Außenbeschichtung können ohne zusätzliche Sandeinbettung in Böden beliebiger Korrosivität eingebaut werden. Da es sich um duktiles Altrohrmaterial handelt, wurde das Altrohr mit einem speziellen Rollenmesser geschnitten, bevor das Rohr mit dem Aufweitkopf aufgeweitet wurde. Die Aufweitung betrug je nach Nennweite DN 300 -> 495 mm, DN 400 -> 595 mm und DN 500 -> 695 mm.
Grabenlose Erneuerung von Feuerlöschleitungen im Berstlining-Verfahren
Der BASF-Landeshafen Nord in Ludwigshafen ist seit Jahrzehnten Umschlagplatz für brennbare Flüssigkeiten wie Naphta, Methanol und unter Druck verflüssigte Gase. Teil des umfassenden Sicherheitskonzeptes im Hafengelände sind Schaumwasserwerfer, die durch unterirdische Stahlrohrleitungen mit Wasser versorgt werden. Aufgrund zunehmender Leckagen mussten die vorhandenen Leitungen erneuert werden. Um möglichst wenig Verkehrsfläche zu blockieren stellte sich als einzige realistische Möglichkeit das Berstlining dar, denn nur durch dieses Verfahren kann trassengleich ausgewechselt, ein Neurohr mit entsprechender Lebensdauer und Druckstufe eingebaut, die Verkehrseinschränkungen minimiert und die Baukosten in einem angemessenen Rahmen gehalten werden. Bei dem verwendeten Neu-Rohrmaterial handelt es sich um duktile Gussrohre nach DIN EN 545 für Trinkwasser mit formschlüssiger BLS-Steckmuffen-Verbindung und einer werkseitigen Zementmörtel-Umhüllung nach DIN EN 15542. Die Zementmörtel-Umhüllung stellt neben dem, für das Berstlining unabdingbaren mechanischen Schutz, auch einen hochwertigen Korrosionsschutz dar. Rohre mit dieser Außenbeschichtung können ohne zusätzliche Sandeinbettung in Böden beliebiger Korrosivität eingebaut werden. Da es sich um duktiles Altrohrmaterial handelt, wurde das Altrohr mit einem speziellen Rollenmesser geschnitten, bevor das Rohr mit dem Aufweitkopf aufgeweitet wurde. Die Aufweitung betrug je nach Nennweite DN 300 -> 495 mm, DN 400 -> 595 mm und DN 500 -> 695 mm.
Grabenlose Erneuerung von Feuerlöschleitungen im Berstlining-Verfahren
Hobohm, Stephan (Autor:in) / Bauer, Alexander (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 65 ; 26-31
2014
6 Seiten, Bilder, Tabellen, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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