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Flächenversiegelung und Regenwasserableitung. Halb so viel ist auch genug
Der Beitrag setzt sich mit dem Problem der Flächenversiegelung und Regenwasserableitung in Deutschland auseinander und kommt dabei zu der Erkenntnis, dass bei konsequenter Anwendung der novellierten, technischen Regel FGSV MVV R2 eine Verringerung der Flächenversiegelung auf nur halb so viel wie jetzt erreichbar ist. Entsprechende Materialien und Bauweisen sind vorhanden bzw. bekannt und mit Systemen wie z.B. dem 'ecosave protect' bereits im Einsatz. Ebenso ist die hydraulische Sicherheit für eine vollständige Versickerung des Niederschlags, auch bei Starkregenereignissen, gegeben. Das Wasserhaushaltsgesetz 2009 zwingt darüber hinaus, den Stand der Technik anzuwenden, um den Schutz der Gewässer einschließlich Grundwasser zu gewährleisten. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (einzusehen auf www.ecosave-protect. de) sichern Planer und Bauherren haftungsrechtlich ab. Im Kostenvergleich zu anderen Entwässerungsvarianten mit vergleichbaren Funktionen schneiden das Regenwasser behandelnde Pflastersysteme bestens ab, was zu ihrer schnellen Verbreitung beitragen dürfte. Neben Terrassen und Gehwegen können z.B. auch Flächen unter Verkehrsbelastung heute schon ohne Versiegelungswirkung, das heißt wasserdurchlässig befestigt, hergestellt werden. Aber auch Entwässerungsanschlüsse oder Schadstofffilter könnten entfallen, wenn geeignete Pflastersysteme mit entsprechenden bauaufsichtlichen Zulassungen zum Einsatz kommen.
Flächenversiegelung und Regenwasserableitung. Halb so viel ist auch genug
Der Beitrag setzt sich mit dem Problem der Flächenversiegelung und Regenwasserableitung in Deutschland auseinander und kommt dabei zu der Erkenntnis, dass bei konsequenter Anwendung der novellierten, technischen Regel FGSV MVV R2 eine Verringerung der Flächenversiegelung auf nur halb so viel wie jetzt erreichbar ist. Entsprechende Materialien und Bauweisen sind vorhanden bzw. bekannt und mit Systemen wie z.B. dem 'ecosave protect' bereits im Einsatz. Ebenso ist die hydraulische Sicherheit für eine vollständige Versickerung des Niederschlags, auch bei Starkregenereignissen, gegeben. Das Wasserhaushaltsgesetz 2009 zwingt darüber hinaus, den Stand der Technik anzuwenden, um den Schutz der Gewässer einschließlich Grundwasser zu gewährleisten. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (einzusehen auf www.ecosave-protect. de) sichern Planer und Bauherren haftungsrechtlich ab. Im Kostenvergleich zu anderen Entwässerungsvarianten mit vergleichbaren Funktionen schneiden das Regenwasser behandelnde Pflastersysteme bestens ab, was zu ihrer schnellen Verbreitung beitragen dürfte. Neben Terrassen und Gehwegen können z.B. auch Flächen unter Verkehrsbelastung heute schon ohne Versiegelungswirkung, das heißt wasserdurchlässig befestigt, hergestellt werden. Aber auch Entwässerungsanschlüsse oder Schadstofffilter könnten entfallen, wenn geeignete Pflastersysteme mit entsprechenden bauaufsichtlichen Zulassungen zum Einsatz kommen.
Flächenversiegelung und Regenwasserableitung. Halb so viel ist auch genug
König, Klaus W. (Autor:in)
Umweltmagazin ; 32-35
2014
4 Seiten, Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Entwässern (Gelände) , Regenwasser , Niederschlag (Atmosphäre) , Regen , Versickerung , Verkehrsanlage , Oberfläche , Versiegelung (hermetisch) , Oberflächenwasser , Empfehlung , Vorschlag (Empfehlung) , technische Regel , Pflasterstein , Schadstoff , Rückhaltung , Schadstoffabbau , Nachhaltigkeit , Wirtschaftlichkeit , Gewässerschutz , Grundwasser
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