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Sanierungsbedarf bei (Trinkwasser-)Quellwasserfassungsanlagen: Ursachen - Risikoanalyse - Minimierungsstrategien
Die Nutzung von Quellwasser ist eine ressourcenschonende und energieeffiziente Art der Trinkwassergewinnung. Die vorhandene Bauwerkssubstanz ist jedoch bei vielen Quellfassungen und Sammelbauwerken mehrere Dekaden alt und wurde in der Vergangenheit kaum grundlegend verändert. Schüttungsrückgänge und Quatitätseinschränkungen führten deshalb in den meisten Fällen zur Aufgabe der Fassung und Ersatzbeschaffungen über Brunnen oder Fernwasser. Mit den heute zur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden, Bautechniken und einfachen Aufbereitungsverfahren kann jedoch eine (Teil-)Sanierung, kombiniert mit einer regelmäßigen Unterhaltung der Bauwerke und dem Verschluss nicht direkt für die Wasserversorgung genutzter Bauwerks(-teile), die qualitativen Risiken für die Betriebs- und Anlagensicherheit erheblich reduzieren. Während z.B. die mikrobiologischen Belastungen aus quellnah generierten Sickerwässern durch Abdichtungen und andere bauliche Maßnahmen (z.B. auch Einzäunung der Fassungsbereiche) abgestellt werden können, werden gesteinsspezifische und strömungsbedingte Trübungsprobleme nur durch aufwendige Bauwerksgestaltungen (z.B. abscheidewirksame Absetzbecken mit geeigneter Geometrie) oder mechanische Aufbereitungsverfahren beherrscht.
Sanierungsbedarf bei (Trinkwasser-)Quellwasserfassungsanlagen: Ursachen - Risikoanalyse - Minimierungsstrategien
Die Nutzung von Quellwasser ist eine ressourcenschonende und energieeffiziente Art der Trinkwassergewinnung. Die vorhandene Bauwerkssubstanz ist jedoch bei vielen Quellfassungen und Sammelbauwerken mehrere Dekaden alt und wurde in der Vergangenheit kaum grundlegend verändert. Schüttungsrückgänge und Quatitätseinschränkungen führten deshalb in den meisten Fällen zur Aufgabe der Fassung und Ersatzbeschaffungen über Brunnen oder Fernwasser. Mit den heute zur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden, Bautechniken und einfachen Aufbereitungsverfahren kann jedoch eine (Teil-)Sanierung, kombiniert mit einer regelmäßigen Unterhaltung der Bauwerke und dem Verschluss nicht direkt für die Wasserversorgung genutzter Bauwerks(-teile), die qualitativen Risiken für die Betriebs- und Anlagensicherheit erheblich reduzieren. Während z.B. die mikrobiologischen Belastungen aus quellnah generierten Sickerwässern durch Abdichtungen und andere bauliche Maßnahmen (z.B. auch Einzäunung der Fassungsbereiche) abgestellt werden können, werden gesteinsspezifische und strömungsbedingte Trübungsprobleme nur durch aufwendige Bauwerksgestaltungen (z.B. abscheidewirksame Absetzbecken mit geeigneter Geometrie) oder mechanische Aufbereitungsverfahren beherrscht.
Sanierungsbedarf bei (Trinkwasser-)Quellwasserfassungsanlagen: Ursachen - Risikoanalyse - Minimierungsstrategien
Treskatis, Christoph (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 65 ; 40-49
2014
10 Seiten, Bilder, Tabellen, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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