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Vier Millimeter reichen. Ultradünne Flächenheizung im Solareffizienzhaus
Das Solareffizienzhaus in Ilmenau-Oberpörlitz ist ein Musterhaus des Fertighausherstellers DAN-WOOD. Das Haus der Zukunft besitzt drei Nutzgeschosse (Souterrain für die Büros, Erdgeschoss und Dachgeschoss für den Wohnbereich). Die Außenwand ist eine Thermowand im KfW-Effizienzhaus-Standard 70 oder 55. Der Wintergarten ist mit einer Wärmeschutzvollverglasung für solaren Energiegewinn versehen. Das Photovoltaikdach liefert pro Jahr 12300 kWh. Eine kleine Windkraftanlage, WG100 von MRT mit einer Nennleistung von 1,3 kW, liefert zusätzlich 1680 kWh pro Jahr. Die Energie kann später in einem Lithium-Batterieschrank mit einer Speicherleistung bis 12 kWh zwischengespeichert werden. Auch der Energieverbrauch ist optimiert: Das gesamte Gebäude wird mit LED-Technik beleuchtet. Für den sommerlichen Wärmeschutz sorgt die automatische Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion. Eine Brauchwasser-Wärmepumpe nutzt Umluft- und Abluftwärme. Die Raumwärme kommt aus einer Infrarot-Flächenspeicherheizung. Damit erzeugt dieses Solareffizienzhaus emissionsfreien Solar- und Windstrom und ist so unabhängig von teurer Fremdenergie. Die mit Sonne und Wind erzeugte Energie fließt in die elektrische Flächenheizung. Diese ist nicht sichtbar, aber wirksam. Die neue hicoTHERM®-Heiztechnologie aus dem Hause Frenzelit basiert auf einer ultraleichten, sehr flachen Folie, die entweder an der Wand unter die Tapete oder die Wandfliesen appliziert wird oder, wie in diesem Haus, unter die Decke und den Boden eingebaut ist. Die hauchdünne Flächenheizungsfolie bringt als Infrarotstrahler Leistungen bis zu 220 Watt/m2.
Vier Millimeter reichen. Ultradünne Flächenheizung im Solareffizienzhaus
Das Solareffizienzhaus in Ilmenau-Oberpörlitz ist ein Musterhaus des Fertighausherstellers DAN-WOOD. Das Haus der Zukunft besitzt drei Nutzgeschosse (Souterrain für die Büros, Erdgeschoss und Dachgeschoss für den Wohnbereich). Die Außenwand ist eine Thermowand im KfW-Effizienzhaus-Standard 70 oder 55. Der Wintergarten ist mit einer Wärmeschutzvollverglasung für solaren Energiegewinn versehen. Das Photovoltaikdach liefert pro Jahr 12300 kWh. Eine kleine Windkraftanlage, WG100 von MRT mit einer Nennleistung von 1,3 kW, liefert zusätzlich 1680 kWh pro Jahr. Die Energie kann später in einem Lithium-Batterieschrank mit einer Speicherleistung bis 12 kWh zwischengespeichert werden. Auch der Energieverbrauch ist optimiert: Das gesamte Gebäude wird mit LED-Technik beleuchtet. Für den sommerlichen Wärmeschutz sorgt die automatische Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion. Eine Brauchwasser-Wärmepumpe nutzt Umluft- und Abluftwärme. Die Raumwärme kommt aus einer Infrarot-Flächenspeicherheizung. Damit erzeugt dieses Solareffizienzhaus emissionsfreien Solar- und Windstrom und ist so unabhängig von teurer Fremdenergie. Die mit Sonne und Wind erzeugte Energie fließt in die elektrische Flächenheizung. Diese ist nicht sichtbar, aber wirksam. Die neue hicoTHERM®-Heiztechnologie aus dem Hause Frenzelit basiert auf einer ultraleichten, sehr flachen Folie, die entweder an der Wand unter die Tapete oder die Wandfliesen appliziert wird oder, wie in diesem Haus, unter die Decke und den Boden eingebaut ist. Die hauchdünne Flächenheizungsfolie bringt als Infrarotstrahler Leistungen bis zu 220 Watt/m2.
Vier Millimeter reichen. Ultradünne Flächenheizung im Solareffizienzhaus
2014
2 Seiten, Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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