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Das Regionale Virtuelle Kraftwerk - ein möglicher Beitrag zur Energiewende
Virtuelle Kraftwerke stellen eine Möglichkeit dar, viele dezentrale Erzeugungseinheiten zu einer signifikanten Erzeugungsleistung zusammenzufassen. Regionale, virtuelle Kraftwerke führen diesen Gedanken fort und berücksichtigen zusätzlich Anforderungen aus dem elektrischen Verteilnetz. Im Beitrag wird diese Technologie speziell in Kombination mit Mikro-KWK (Kraft-Wärme-Kopplung)-Systemen vorgestellt. Dazu erfolgt zunächst eine grundlegende Erläuterung der Technologie und möglicher Vermarktungsstrategien. Im zweiten Abschnitt wird ein fiktives regionales virtuelles Kraftwerk analysiert. Als Ergebnis dieser Analysen wird zunächst festgestellt, dass Algorithmen nunmehr vorhanden sind, mit denen ein koordinierter Betrieb von kleinen zentralen Einheiten möglich ist. Der große Vorteil einer koordinierten Betriebsweise besteht in der elektrischen Lastverschiebung/Bedarfsanpassung unter vollständiger Nutzung der Abwärme. Das Verschiebepotenzial liegt dabei bei typischen Einfamilienhäusern im Bereich 0,5 h <= τ <= 2,5 h. Neben den metrologischen Bedingungen beeinflusst die Größe und Leistungsfähigkeit des thermischen Speichers dieses Verschiebepotenzial maßgeblich. Dieses Verschiebepotenzial bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist im Allgemeinen ausreichend um gezielt elektrischen Lastspitzen entgegenzuwirken.
Das Regionale Virtuelle Kraftwerk - ein möglicher Beitrag zur Energiewende
Virtuelle Kraftwerke stellen eine Möglichkeit dar, viele dezentrale Erzeugungseinheiten zu einer signifikanten Erzeugungsleistung zusammenzufassen. Regionale, virtuelle Kraftwerke führen diesen Gedanken fort und berücksichtigen zusätzlich Anforderungen aus dem elektrischen Verteilnetz. Im Beitrag wird diese Technologie speziell in Kombination mit Mikro-KWK (Kraft-Wärme-Kopplung)-Systemen vorgestellt. Dazu erfolgt zunächst eine grundlegende Erläuterung der Technologie und möglicher Vermarktungsstrategien. Im zweiten Abschnitt wird ein fiktives regionales virtuelles Kraftwerk analysiert. Als Ergebnis dieser Analysen wird zunächst festgestellt, dass Algorithmen nunmehr vorhanden sind, mit denen ein koordinierter Betrieb von kleinen zentralen Einheiten möglich ist. Der große Vorteil einer koordinierten Betriebsweise besteht in der elektrischen Lastverschiebung/Bedarfsanpassung unter vollständiger Nutzung der Abwärme. Das Verschiebepotenzial liegt dabei bei typischen Einfamilienhäusern im Bereich 0,5 h <= τ <= 2,5 h. Neben den metrologischen Bedingungen beeinflusst die Größe und Leistungsfähigkeit des thermischen Speichers dieses Verschiebepotenzial maßgeblich. Dieses Verschiebepotenzial bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist im Allgemeinen ausreichend um gezielt elektrischen Lastspitzen entgegenzuwirken.
Das Regionale Virtuelle Kraftwerk - ein möglicher Beitrag zur Energiewende
Energetically analysis of CHP-Systems in bulldings
Seifert, Joachim (Autor:in) / Haupt, Jens (Autor:in) / Glöckner, Felix (Autor:in) / Hartan, Jörg (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 155 ; 382-387
2014
6 Seiten, Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Das Regionale Virtuelle Kraftwerk — Ein möglicher Beitrag zur Energiewende
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