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Gezielte Aufbereitung von Bauschutt zur Einhaltung auch zukünftiger Sulfatgrenzwerte
Werden aus mineralischen Abfällen Baustoffe hergestellt, müssen diese nicht nur bautechnische sondern auch umwelttechnische Anforderungen erfüllen. Die umwelttechnische Eignung wird zwar an vielen Parametern gemessen, i.d.R. sind es jedoch nur wenige Parameter (meist PAK- oder Sulfat-Werte), die über die Verwendungsmöglichkeit der RC-Baustoffe entscheiden. Die Sulfat-Belastung resultiert wesentlich aus den Gipsgehalten und damit der verbreiteten Verwendung von Gips als Baustoff. RC-Bauprodukte lassen sich jedoch nur dann vermarkten, wenn das Material eine Zuordnung nach maximal Z 1.1 erlaubt. Diese Werte lassen sich nicht ohne eine technische Aufbereitung erreichen. Vorgestellt werden dazu im Beitrag verschiedene Lösungsansätze, die im Rahmen eines durch das Umweltministerium Baden-Württemberg initiierten Forschungsprojektes entwickelt und bereits teilweise erprobt wurden. Eine bedeutende Reduktion der Gipsanteile im Massenstrom mineralischer Bauabfälle gelingt bereits über die Gestaltung der Rückbaumaßnahme von Gebäuden. Die dazu gemachten Ausführungen beziehen sich auf folgende Verfahrensschritte: Abtrennen des Feinmaterials durch ein Vorsieb, Aufschluss über einen konventionellen Brecher sowie Möglichkeiten eines selektiven Aufschlusses. Der selektive Aufschluss des Materials verspricht tendenziell eine weitere Verbesserung der Qualitäten. Einsatzmöglichkeiten des aufbereiteten Grobmaterials ergeben sich insbesondere im: R-Beton (ressourcenschonender Beton), Straßen- und Wegebau sowie in einfacheren Anwendungen im Erdbau. Aber auch für das Feinmaterial werden Verwertungsmöglichkeiten aufgezeigt, mit deren Hilfe es gelingt, primäre Rohstoffe zu substituieren.
Gezielte Aufbereitung von Bauschutt zur Einhaltung auch zukünftiger Sulfatgrenzwerte
Werden aus mineralischen Abfällen Baustoffe hergestellt, müssen diese nicht nur bautechnische sondern auch umwelttechnische Anforderungen erfüllen. Die umwelttechnische Eignung wird zwar an vielen Parametern gemessen, i.d.R. sind es jedoch nur wenige Parameter (meist PAK- oder Sulfat-Werte), die über die Verwendungsmöglichkeit der RC-Baustoffe entscheiden. Die Sulfat-Belastung resultiert wesentlich aus den Gipsgehalten und damit der verbreiteten Verwendung von Gips als Baustoff. RC-Bauprodukte lassen sich jedoch nur dann vermarkten, wenn das Material eine Zuordnung nach maximal Z 1.1 erlaubt. Diese Werte lassen sich nicht ohne eine technische Aufbereitung erreichen. Vorgestellt werden dazu im Beitrag verschiedene Lösungsansätze, die im Rahmen eines durch das Umweltministerium Baden-Württemberg initiierten Forschungsprojektes entwickelt und bereits teilweise erprobt wurden. Eine bedeutende Reduktion der Gipsanteile im Massenstrom mineralischer Bauabfälle gelingt bereits über die Gestaltung der Rückbaumaßnahme von Gebäuden. Die dazu gemachten Ausführungen beziehen sich auf folgende Verfahrensschritte: Abtrennen des Feinmaterials durch ein Vorsieb, Aufschluss über einen konventionellen Brecher sowie Möglichkeiten eines selektiven Aufschlusses. Der selektive Aufschluss des Materials verspricht tendenziell eine weitere Verbesserung der Qualitäten. Einsatzmöglichkeiten des aufbereiteten Grobmaterials ergeben sich insbesondere im: R-Beton (ressourcenschonender Beton), Straßen- und Wegebau sowie in einfacheren Anwendungen im Erdbau. Aber auch für das Feinmaterial werden Verwertungsmöglichkeiten aufgezeigt, mit deren Hilfe es gelingt, primäre Rohstoffe zu substituieren.
Gezielte Aufbereitung von Bauschutt zur Einhaltung auch zukünftiger Sulfatgrenzwerte
Targeted construction waste treatment to meet future sulphate limits
Dihlmann, Peter (Autor:in) / Feeß, Walter (Autor:in) / Knappe, Florian (Autor:in)
2014
7 Seiten, Bilder, Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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