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Technologische Aspekte der grabenlosen Verlegung von Fernwärmeleitungen
Alternativ zur Verlegung von Fernwärmeleitungen im offenen Graben haben sich seit Ende der 1980er-Jahre zunehmend grabenlose Verlegeverfahren etabliert. Sowohl im Gas- und Wasserfach als auch bei der Verlegung von Abwasserkanälen finden solche Verfahren breite Anwendung. Nur der Fernwärmeleitungsbau verhält sich bisher bei der Nutzung solcher Verfahren eher zögerlich. Ein Grund dafür ist die Unsicherheit aufgrund fehlender Erfahrungen. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt "Identifikation von Möglichkeiten und Grenzen grabenloser Verlegetechniken im Fernwärme-Leitungsbau" (FKZ: 03ET1063A) vorgestellt, das dazu beitragen soll, diese Unsicherheiten durch die Erarbeitung von Hinweisen und Empfehlungen abzubauen und grabenlose Verlegeverfahren auch im Fernwärme(FW)-Leitungsbau zu etablieren. Neben theoretischen Betrachtungen zur Eignung heute verwendeter grabenloser Verlegeverfahren unter Beachtung rohrspezifischer Eigenschaften und Belastungsobergrenzen sowie der Untersuchung und Bewertung möglicher Schadenspotenziale bei der Anwendung dieser Verfahren besteht ein wesentlicher Teil der Projektarbeit in der Befragung von Bohrfirmen, die bereits über Erfahrung mit der grabenlosen Verlegung von KMR-Leitungen (Kunststoffmantelrohrleitung) ohne Schutzrohr verfügen. Näher eingegangen wird dazu insbesondere auf das Projekt, die Leitungssysteme, die Belastungsobergrenzen sowie die Verfahren für die grabenlose Verlegung von Nah- und Fernwärmenetzen.
Technologische Aspekte der grabenlosen Verlegung von Fernwärmeleitungen
Alternativ zur Verlegung von Fernwärmeleitungen im offenen Graben haben sich seit Ende der 1980er-Jahre zunehmend grabenlose Verlegeverfahren etabliert. Sowohl im Gas- und Wasserfach als auch bei der Verlegung von Abwasserkanälen finden solche Verfahren breite Anwendung. Nur der Fernwärmeleitungsbau verhält sich bisher bei der Nutzung solcher Verfahren eher zögerlich. Ein Grund dafür ist die Unsicherheit aufgrund fehlender Erfahrungen. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt "Identifikation von Möglichkeiten und Grenzen grabenloser Verlegetechniken im Fernwärme-Leitungsbau" (FKZ: 03ET1063A) vorgestellt, das dazu beitragen soll, diese Unsicherheiten durch die Erarbeitung von Hinweisen und Empfehlungen abzubauen und grabenlose Verlegeverfahren auch im Fernwärme(FW)-Leitungsbau zu etablieren. Neben theoretischen Betrachtungen zur Eignung heute verwendeter grabenloser Verlegeverfahren unter Beachtung rohrspezifischer Eigenschaften und Belastungsobergrenzen sowie der Untersuchung und Bewertung möglicher Schadenspotenziale bei der Anwendung dieser Verfahren besteht ein wesentlicher Teil der Projektarbeit in der Befragung von Bohrfirmen, die bereits über Erfahrung mit der grabenlosen Verlegung von KMR-Leitungen (Kunststoffmantelrohrleitung) ohne Schutzrohr verfügen. Näher eingegangen wird dazu insbesondere auf das Projekt, die Leitungssysteme, die Belastungsobergrenzen sowie die Verfahren für die grabenlose Verlegung von Nah- und Fernwärmenetzen.
Technologische Aspekte der grabenlosen Verlegung von Fernwärmeleitungen
Krausewald, Jürgen (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 66 ; 32-37
2015
6 Seiten, Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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