Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Sanierung von Tiefbrunnen in Grenzach-Wyhlen
Aufgrund von Ablagerungen und Verkrustungen musste ein Tiefbrunnen in Grenzach-Wyhlen saniert und regeneriert werden. Vorgesehen war dafür eine hydromechanische Reinigung der Rohrinnenwand, eine intensive Entsandung des Brunnenfilters sowie die Entfernung der Auflandung aus dem Brunnentiefsten. Vor den Reinigungsarbeiten an der Brunnenverrohrung wurden der alte Brunnenkopf samt Betonrohr und Betonsockeln der alten Pumpen entfernt und das neue Brunnenkopfrohr (Länge 300 mm, Durchmesser 1800 mm) auf den egalisierten Rohfußboden montiert. Die Hauptreinigung des Brunnens erfolgte durch eine Hochdruckreinigung der Rohrinnenwand mit Fächerdüsen bei gleichzeitigem Abpumpen der entfernten Ablagerungen und einer abschnittsweisen Intensiventsandung mit eigens angepassten Packerscheiben mit Gummidichtungen. Nach Abschluss der Reinigung und Regenerierung des Brunnens wurde der Brunnenzustand durch eine abschließende Kamerauntersuchung kontrolliert. Um den Zutritt von Sand und Kies aus dem Brunnentiefsten und von der abgesetzten Unterkante des Brunnenrohrs zu verhindern, wurde auf der möglichst eben hergestellten offenen Brunnensohle ein abgestufter Filter mit einer Mächtigkeit von 300 mm eingebaut. Dabei wurde auf den offenen Boden ein Filtersand mit 1-2 mm, gefolgt von Kiesen mit 2-3, 15 und 8-16 mm aufgebracht, die von der Pumpe nicht angesaugt werden können.
Sanierung von Tiefbrunnen in Grenzach-Wyhlen
Aufgrund von Ablagerungen und Verkrustungen musste ein Tiefbrunnen in Grenzach-Wyhlen saniert und regeneriert werden. Vorgesehen war dafür eine hydromechanische Reinigung der Rohrinnenwand, eine intensive Entsandung des Brunnenfilters sowie die Entfernung der Auflandung aus dem Brunnentiefsten. Vor den Reinigungsarbeiten an der Brunnenverrohrung wurden der alte Brunnenkopf samt Betonrohr und Betonsockeln der alten Pumpen entfernt und das neue Brunnenkopfrohr (Länge 300 mm, Durchmesser 1800 mm) auf den egalisierten Rohfußboden montiert. Die Hauptreinigung des Brunnens erfolgte durch eine Hochdruckreinigung der Rohrinnenwand mit Fächerdüsen bei gleichzeitigem Abpumpen der entfernten Ablagerungen und einer abschnittsweisen Intensiventsandung mit eigens angepassten Packerscheiben mit Gummidichtungen. Nach Abschluss der Reinigung und Regenerierung des Brunnens wurde der Brunnenzustand durch eine abschließende Kamerauntersuchung kontrolliert. Um den Zutritt von Sand und Kies aus dem Brunnentiefsten und von der abgesetzten Unterkante des Brunnenrohrs zu verhindern, wurde auf der möglichst eben hergestellten offenen Brunnensohle ein abgestufter Filter mit einer Mächtigkeit von 300 mm eingebaut. Dabei wurde auf den offenen Boden ein Filtersand mit 1-2 mm, gefolgt von Kiesen mit 2-3, 15 und 8-16 mm aufgebracht, die von der Pumpe nicht angesaugt werden können.
Sanierung von Tiefbrunnen in Grenzach-Wyhlen
Kleiner, Klaus (Autor:in) / Dietzig, Rene (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 66 ; 44-47
2015
4 Seiten, Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch