Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Surface composition of anhydrous portland cements
Neuere elektronenspektroskopische und optoakustische Untersuchungen haben ergeben, dass Oberflaechen gewoehnlichen und weissen Portlandzements verminderte Kationen- und vermehrte Sauerstoffanteile aufweisen, wenn man die Ergebnisse mit den Zusammensetzungen aus den inneren Teilen vergleicht. Durch die hohe Anzeigeempfindlichkeit der modernen physikalischen Analysenmethoden ist jetzt moeglich, frueheren Annahmen ueber Oberflaechen und ihre Eigenschaften nachzugehen, und einigen Hypothesen wesentlich geringere Wahrheitswahrscheinlichkeitswerte zuzusprechen. Offensichtlich aber unterscheiden sich Oberflaechenzusammensetzungen deutlich von den Massenzusammensetzungen. Vergleicht man wie hier mit reinen Modellsubstanzen, faellt deutlich auf, dass die Verhaeltnisse in Zementen ausserordentlich kompliziert vorliegen, wobei die Verunreinigungen die Beziehungen weiter verwickeln. So laesst sich die Aluminiumverarmung von Zementoberflaechen mit Modellsubstanzen nicht nachstellen. Fuer diese fehlende Analogie gibt es mindestens zwei ernstzunehmende Begruendungen. Die eine besagt, dass nicht das gesamte Aluminium als C3A-Phasevorliege und deswegen die Entsprechung nur unvollkommen sein koenne, die andere, dass die fragliche C3A-Phase durch andere Phasen bedeckt werde. Reine Phasen und Zemente zeigen jedoch uebereinstimmend an, dass ihre Oberflaeche relativ Ca(2+)-verarmt sei. Vorliegende Untersuchung zeigt, dass sich diese Schicht ganz am Anfang der chemischen Reaktion bilde, und nur weniges spaeter erzeugt werde.
Electron spectroscopy and optoacoustic spectroscopy have been used to study the surfaces of commercial Ordinary and White Portland cements.
Surface composition of anhydrous portland cements
Neuere elektronenspektroskopische und optoakustische Untersuchungen haben ergeben, dass Oberflaechen gewoehnlichen und weissen Portlandzements verminderte Kationen- und vermehrte Sauerstoffanteile aufweisen, wenn man die Ergebnisse mit den Zusammensetzungen aus den inneren Teilen vergleicht. Durch die hohe Anzeigeempfindlichkeit der modernen physikalischen Analysenmethoden ist jetzt moeglich, frueheren Annahmen ueber Oberflaechen und ihre Eigenschaften nachzugehen, und einigen Hypothesen wesentlich geringere Wahrheitswahrscheinlichkeitswerte zuzusprechen. Offensichtlich aber unterscheiden sich Oberflaechenzusammensetzungen deutlich von den Massenzusammensetzungen. Vergleicht man wie hier mit reinen Modellsubstanzen, faellt deutlich auf, dass die Verhaeltnisse in Zementen ausserordentlich kompliziert vorliegen, wobei die Verunreinigungen die Beziehungen weiter verwickeln. So laesst sich die Aluminiumverarmung von Zementoberflaechen mit Modellsubstanzen nicht nachstellen. Fuer diese fehlende Analogie gibt es mindestens zwei ernstzunehmende Begruendungen. Die eine besagt, dass nicht das gesamte Aluminium als C3A-Phasevorliege und deswegen die Entsprechung nur unvollkommen sein koenne, die andere, dass die fragliche C3A-Phase durch andere Phasen bedeckt werde. Reine Phasen und Zemente zeigen jedoch uebereinstimmend an, dass ihre Oberflaeche relativ Ca(2+)-verarmt sei. Vorliegende Untersuchung zeigt, dass sich diese Schicht ganz am Anfang der chemischen Reaktion bilde, und nur weniges spaeter erzeugt werde.
Electron spectroscopy and optoacoustic spectroscopy have been used to study the surfaces of commercial Ordinary and White Portland cements.
Surface composition of anhydrous portland cements
Oberflaechenzusammensetzung wasserfreier Portlandzemente
Ball, M.C. (Autor:in) / Simmons, R.E. (Autor:in) / Sutherland, I. (Autor:in)
Cement and Concrete Research ; 18 ; 29-34
1988
6 Seiten, 1 Bild, 3 Tabellen, 16 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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