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Entwicklung des Umweltschutzes in der Zementindustrie
Die Zementindustrie ist mit zahlreichen Problemen des Umweltschutzes konfrontiert. Im Vordergrund stand zunaechst die Verminderung der Staubemission beim Mahlen und Verpacken des Zementes und beim Ofenprozess. Die Entwicklung fuehrte ueber Tuchfilter, Zyklone, Nassentstaubung zu elektrischen Gasreinigungsanlagen, die eine Verringerung der Reingasstaubgehalte auf 50 mg/m3 ermoeglichen. Ein weiteres Problem stellen die bei der Zementherstellung entstehenden Abgase dar. Die Emission von Schwefeldioxid und Fluorverbindungen ist verhaeltnismaessig gering, da beide Komponenten in den Zementklinker eingebunden werden. Der Stickstoffoxidausstoss kann durch verfahrenstechnische Massnahmen, in besonderen Faellen auch durch nichtkatalytischen Abbau mit Ammoniak verringert werden. Schwermetalle (Spurenelemente aus Roh- und Brennstoffen) gelangen mit Ausnahme der leichtfluechtigen Elemente Thallium und Quecksilber ueberwiegend in die Klinkerphasen. Ein weiterer Aspekt ist seit ca. 1960 die Reduzierung der Erschuetterungen und Laermbelastung.
Entwicklung des Umweltschutzes in der Zementindustrie
Die Zementindustrie ist mit zahlreichen Problemen des Umweltschutzes konfrontiert. Im Vordergrund stand zunaechst die Verminderung der Staubemission beim Mahlen und Verpacken des Zementes und beim Ofenprozess. Die Entwicklung fuehrte ueber Tuchfilter, Zyklone, Nassentstaubung zu elektrischen Gasreinigungsanlagen, die eine Verringerung der Reingasstaubgehalte auf 50 mg/m3 ermoeglichen. Ein weiteres Problem stellen die bei der Zementherstellung entstehenden Abgase dar. Die Emission von Schwefeldioxid und Fluorverbindungen ist verhaeltnismaessig gering, da beide Komponenten in den Zementklinker eingebunden werden. Der Stickstoffoxidausstoss kann durch verfahrenstechnische Massnahmen, in besonderen Faellen auch durch nichtkatalytischen Abbau mit Ammoniak verringert werden. Schwermetalle (Spurenelemente aus Roh- und Brennstoffen) gelangen mit Ausnahme der leichtfluechtigen Elemente Thallium und Quecksilber ueberwiegend in die Klinkerphasen. Ein weiterer Aspekt ist seit ca. 1960 die Reduzierung der Erschuetterungen und Laermbelastung.
Entwicklung des Umweltschutzes in der Zementindustrie
Development of environmental protection in the cement industry
Locher, F.W. (Autor:in)
ZKG international ; 42 ; 120-127
1989
8 Seiten, 1 Bild, 2 Tabellen, 51 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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