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Some considerations of the use of concrete for radioactive waste repositories
Der Artikel befasst sich mit drei speziellen Forschungsvorhaben im Hinblick auf einen eventuellen Einsatz von Beton als Hinterfuellmaterial in tiefen (Tunne, Schaechte) Deponien fuer radioaktiven Abfall bis mittel radioaktiv. Die erste Forschungsrichtung behandelt in Computermodellen und Berechnungen die Auswirkungen waermeentwickelnder Abfallprodukte auf das umgebende Fuellmaterial, wobei das Erkennen und der Nachweis der Temperatur-induzierten Spannungen im Material hypothetisch im Vordergrund steht. Die zweite Studie befasst sich konkret mit den Moeglichkeiten, einen Vergussbeton durch Eingiessen von Gussschlicker unter Verwendung organischer Verfluessiger und geeigneter Rohrsysteme in die vorgepackten Zugschlag-Aggregate (Packung um radioaktiven Abfallcontainer herum angeordnet) herzustellen, der moeglichst dicht (keine Resthohlraeume) sein soll. Die Annahme geringer Empfindlichkeit gegen Kriechen und Schrumpfen solcher Prepack-Betone konnte aber hier nicht bestaetigt werden. Die dritte Studie behandelt die chemisch-physikalische Untersuchung sehr alter (2500 Jahre) roemischer Betone (Puzzolane, Kalkmoertel) im Hinblick auf deren nachgewiesener Langlebigkeit, was Schlussfolgerungen fuer die zukuenftige Zuverlaessigkeit heutiger Materialien erlaubt.
Some considerations of the use of concrete for radioactive waste repositories
Der Artikel befasst sich mit drei speziellen Forschungsvorhaben im Hinblick auf einen eventuellen Einsatz von Beton als Hinterfuellmaterial in tiefen (Tunne, Schaechte) Deponien fuer radioaktiven Abfall bis mittel radioaktiv. Die erste Forschungsrichtung behandelt in Computermodellen und Berechnungen die Auswirkungen waermeentwickelnder Abfallprodukte auf das umgebende Fuellmaterial, wobei das Erkennen und der Nachweis der Temperatur-induzierten Spannungen im Material hypothetisch im Vordergrund steht. Die zweite Studie befasst sich konkret mit den Moeglichkeiten, einen Vergussbeton durch Eingiessen von Gussschlicker unter Verwendung organischer Verfluessiger und geeigneter Rohrsysteme in die vorgepackten Zugschlag-Aggregate (Packung um radioaktiven Abfallcontainer herum angeordnet) herzustellen, der moeglichst dicht (keine Resthohlraeume) sein soll. Die Annahme geringer Empfindlichkeit gegen Kriechen und Schrumpfen solcher Prepack-Betone konnte aber hier nicht bestaetigt werden. Die dritte Studie behandelt die chemisch-physikalische Untersuchung sehr alter (2500 Jahre) roemischer Betone (Puzzolane, Kalkmoertel) im Hinblick auf deren nachgewiesener Langlebigkeit, was Schlussfolgerungen fuer die zukuenftige Zuverlaessigkeit heutiger Materialien erlaubt.
Some considerations of the use of concrete for radioactive waste repositories
Einige Betrachtungen zur Anwendung von Beton fuer die Lagerung radioaktiven Abfalls
Dawson, P. (Autor:in)
Nucl. Eng. Des. ; 116 ; 45-55
1989
11 Seiten, 14 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch