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Vergleichsversuche zum Einfluß des Prüfverfahrens auf die Ermittlung der Mörteldruckfestigkeit
Die Druckfestigkeit von Mauermörtel kann mit verschiedenen Prüfverfahren bestimmt werden. Im Text werden Prüfverfahren der Mörteldruckfestigkeit nach der europäischen Prüfnorm prEN 1015-11/X6/ mit der deutschen Prüfnorm DIN 18 555-3/X3/ verglichen. Die Untersuchungen sind notwendig, um den Einfluß unterschiedlicher Belastungsflächen und Belastungsgeschwindigkeiten mit den sich daraus ergebenden Abweichungen bewerten zu können. Das entsprechende Vorgehen wurde für die Biegezugfestigkeit festgelegt. Jede weitere zugrunde gelegte Norm wird einzeln benannt. Verfahren I: DIN 18 555-3/X3/ bzw. DIN 1164-7/X4/ Biegezugfestigkeit: Belastungsgeschwingigkeit 50+/-10 N in der Sekunde Druckfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 1,5+/-0,5 N/mm2/s und Belastungsfläche 40 mm x 62,5 mm Verfahren II: DIN 18 555-3/X3/ bzw. DIN 196-1/X5/ Biegezugfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 50+/-10 N Druckfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 2400+/-200 N/s, Belastungsfläche 40 mm x 40 mm. Verfahren III: prEN 1015-11/X6/ Biegezugfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 10 N/s bis 50 N/s, Bruch innerhalb von 30 bis 90 Sekunden Druckfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 50 N/s bis 500 N/s, Bruch innerhalb von 30 bis 90 Sekunden, Belastungsfläche 40 x 40 mm. Die Unterschiede der mittleren Druckfestigkeit der Verfahren I und II zu Verfahren III betragen maximal rd. 10 %. Nach den Untersuchungsergebnissen unterscheiden sich die verschiedenen Prüfverfahren nicht signifikant.
Vergleichsversuche zum Einfluß des Prüfverfahrens auf die Ermittlung der Mörteldruckfestigkeit
Die Druckfestigkeit von Mauermörtel kann mit verschiedenen Prüfverfahren bestimmt werden. Im Text werden Prüfverfahren der Mörteldruckfestigkeit nach der europäischen Prüfnorm prEN 1015-11/X6/ mit der deutschen Prüfnorm DIN 18 555-3/X3/ verglichen. Die Untersuchungen sind notwendig, um den Einfluß unterschiedlicher Belastungsflächen und Belastungsgeschwindigkeiten mit den sich daraus ergebenden Abweichungen bewerten zu können. Das entsprechende Vorgehen wurde für die Biegezugfestigkeit festgelegt. Jede weitere zugrunde gelegte Norm wird einzeln benannt. Verfahren I: DIN 18 555-3/X3/ bzw. DIN 1164-7/X4/ Biegezugfestigkeit: Belastungsgeschwingigkeit 50+/-10 N in der Sekunde Druckfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 1,5+/-0,5 N/mm2/s und Belastungsfläche 40 mm x 62,5 mm Verfahren II: DIN 18 555-3/X3/ bzw. DIN 196-1/X5/ Biegezugfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 50+/-10 N Druckfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 2400+/-200 N/s, Belastungsfläche 40 mm x 40 mm. Verfahren III: prEN 1015-11/X6/ Biegezugfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 10 N/s bis 50 N/s, Bruch innerhalb von 30 bis 90 Sekunden Druckfestigkeit: Belastungsgeschwindigkeit 50 N/s bis 500 N/s, Bruch innerhalb von 30 bis 90 Sekunden, Belastungsfläche 40 x 40 mm. Die Unterschiede der mittleren Druckfestigkeit der Verfahren I und II zu Verfahren III betragen maximal rd. 10 %. Nach den Untersuchungsergebnissen unterscheiden sich die verschiedenen Prüfverfahren nicht signifikant.
Vergleichsversuche zum Einfluß des Prüfverfahrens auf die Ermittlung der Mörteldruckfestigkeit
Schubert, P. (Autor:in) / Krechting, A. (Autor:in)
Bauforschung. T ; 2840 ; 1-13
1999
13 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 10 Quellen
Report
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