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Meßprogamm für die Baugrube Potsdamer Platz Berlin - Meßtechnische Überprüfung von Lastansätzen und Verformungen
Im Vorfeld der Baumaßnahmen von Daimler Benz am Potzdamer Platz mit einer Länge von 560 m, einer Breite von 100 m bis 270 m und einer Gründung im Grundwasser bei Sohltiefen zwischen 9 und 18 m wurden Untersuchungen zur Unterwasserbetonsohle sowie den Pfählen und Ankersystemen durchgeführt. Die Verankerung der Spundwände erfolgt nach Baugrubenaushub bis oberhalb des Grundwasserspiegels. Nach dem weiteren Aushub von einem Ponton aus werden die Zugpfähle für die Rückverankerung des Wasserdrucks in den Baugrund eingebracht, die Unterwasserbetonsohle eingebaut und die Baugrube gelenzt. Als Ergebnis eines Versuchsprogramms wird ein Stahlfaserbeton für die Betonsohle gewählt, der ungleichmäßige Verformungen und Kraftumlagerungen besser als ein unbewehrter Beton ausgleichen kann. Mit Eignungsversuchen wurde das Trag- und Verformungsverhalten der geplanten Rüttelinjektionspfähle zur Aufnahme der Auftriebskräfte und das Verhalten der Schlitz- und Spundwandanker überprüft. Für die gesamte Baumaßnahme wird ein Meßprogramm durchgeführt, um Risiken vorab erkennen und Folgeschäden ausschließen zu können. Dazu gehören die Kontrolle der Anker, die Verformungen der Wände während des Aushubs, die Horizontalverschiebung während des Lenzens, die Eignungsprüfung der Pfähle, die Betontechnologie, Sohlhebungen, Dehnmessungen im Einleitungsbereich Pfahl/Betonplatte, Spannungs-Dehnungsmessungen in der Sohlplatte und Bodenverformungen in Nachbarbereichen.
Meßprogamm für die Baugrube Potsdamer Platz Berlin - Meßtechnische Überprüfung von Lastansätzen und Verformungen
Im Vorfeld der Baumaßnahmen von Daimler Benz am Potzdamer Platz mit einer Länge von 560 m, einer Breite von 100 m bis 270 m und einer Gründung im Grundwasser bei Sohltiefen zwischen 9 und 18 m wurden Untersuchungen zur Unterwasserbetonsohle sowie den Pfählen und Ankersystemen durchgeführt. Die Verankerung der Spundwände erfolgt nach Baugrubenaushub bis oberhalb des Grundwasserspiegels. Nach dem weiteren Aushub von einem Ponton aus werden die Zugpfähle für die Rückverankerung des Wasserdrucks in den Baugrund eingebracht, die Unterwasserbetonsohle eingebaut und die Baugrube gelenzt. Als Ergebnis eines Versuchsprogramms wird ein Stahlfaserbeton für die Betonsohle gewählt, der ungleichmäßige Verformungen und Kraftumlagerungen besser als ein unbewehrter Beton ausgleichen kann. Mit Eignungsversuchen wurde das Trag- und Verformungsverhalten der geplanten Rüttelinjektionspfähle zur Aufnahme der Auftriebskräfte und das Verhalten der Schlitz- und Spundwandanker überprüft. Für die gesamte Baumaßnahme wird ein Meßprogramm durchgeführt, um Risiken vorab erkennen und Folgeschäden ausschließen zu können. Dazu gehören die Kontrolle der Anker, die Verformungen der Wände während des Aushubs, die Horizontalverschiebung während des Lenzens, die Eignungsprüfung der Pfähle, die Betontechnologie, Sohlhebungen, Dehnmessungen im Einleitungsbereich Pfahl/Betonplatte, Spannungs-Dehnungsmessungen in der Sohlplatte und Bodenverformungen in Nachbarbereichen.
Meßprogamm für die Baugrube Potsdamer Platz Berlin - Meßtechnische Überprüfung von Lastansätzen und Verformungen
Measuring program for the foundation pit Potsdamer Platz Berlin - measuring engineering for loads and displacements
Falkner, H. (Autor:in)
1995
12 Seiten, 7 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
British Library Conference Proceedings | 1995
|Baugrube Potsdamer Platz, Berlin
Online Contents | 1995
Berlin Potsdamer Platz: Baugrube mit 349 000 m3 Volumen
Online Contents | 1995
|Potsdamer Platz - Leipziger Platz, Berlin
Online Contents | 1993
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