Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Als Baustellen gelten Arbeitstätten zum Erstellen, Umbauen oder Erweitern von Bauten. Für den Arbeitsablauf werden dabei provisorische oder temporäre elektrische Anlagen errichtet, für die besondere Anforderungen gelten: hohe mechanische Beanspruchungen, Witterungseinflüsse und Flexibilität zur ausreichenden Versorgung im Zuge des Baufortschritts. Speziell für den Einsatz auf Baustellen werden Baustromverteiler hergestellt, die die Anforderungen der EN 60439-1 (Schaltgerätekombinationen) und EN 60439-4 (Baustromverteiler) erfüllen müssen. Beschrieben werden die unterschiedlichen Konstruktionsmerkmale der verschiedenen Baustromverteilerarten: Anschlußschrank, Hauptverteilerschrank, Verteilerschrank, Endverteiler und Steckdosenverteiler. Eine optimierte Energieversorgung einer Baustelle wird durch das Zusammenschalten einzelner oder mehrerer Baustromverteiler gesichert. Der Energiebedarfsbereich der wichtigsten Verbraucher auf Baustellen (Krane, Pumpen, Schweißgeräte, Kreissägen, Betonmischer und Heizungen) bestimmt die Anschlußleistung, wobei auf mittleren Baustellen ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,3 angenommen werden kann. Erörtert werden die speziellen Bedingungen, die bei Baustellenkabeln, Hauptschaltern, Anlagenschaltern, Krananschlüssen und Steckdosen zu beachten sind. Für die Sicherheit sind besonders Schutzleiter, Fehlerstromschutzschaltung, regelmäßige Sicherheitskontrollen und die Einhaltung der spezifischen Unfallverhütungsregeln wichtig.
Als Baustellen gelten Arbeitstätten zum Erstellen, Umbauen oder Erweitern von Bauten. Für den Arbeitsablauf werden dabei provisorische oder temporäre elektrische Anlagen errichtet, für die besondere Anforderungen gelten: hohe mechanische Beanspruchungen, Witterungseinflüsse und Flexibilität zur ausreichenden Versorgung im Zuge des Baufortschritts. Speziell für den Einsatz auf Baustellen werden Baustromverteiler hergestellt, die die Anforderungen der EN 60439-1 (Schaltgerätekombinationen) und EN 60439-4 (Baustromverteiler) erfüllen müssen. Beschrieben werden die unterschiedlichen Konstruktionsmerkmale der verschiedenen Baustromverteilerarten: Anschlußschrank, Hauptverteilerschrank, Verteilerschrank, Endverteiler und Steckdosenverteiler. Eine optimierte Energieversorgung einer Baustelle wird durch das Zusammenschalten einzelner oder mehrerer Baustromverteiler gesichert. Der Energiebedarfsbereich der wichtigsten Verbraucher auf Baustellen (Krane, Pumpen, Schweißgeräte, Kreissägen, Betonmischer und Heizungen) bestimmt die Anschlußleistung, wobei auf mittleren Baustellen ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,3 angenommen werden kann. Erörtert werden die speziellen Bedingungen, die bei Baustellenkabeln, Hauptschaltern, Anlagenschaltern, Krananschlüssen und Steckdosen zu beachten sind. Für die Sicherheit sind besonders Schutzleiter, Fehlerstromschutzschaltung, regelmäßige Sicherheitskontrollen und die Einhaltung der spezifischen Unfallverhütungsregeln wichtig.
Elektrische Anlagen auf Baustellen
Boni, R. De (Autor:in)
Elektrotechnik, Aarau ; 47 ; 63-66
1996
4 Seiten, 10 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Elektrische Betriebsmittel auf Baustellen
Online Contents | 2002
Neue Bestimmungen fuer elektrotechnische Anlagen auf Baustellen
| Tema Archiv | 1977
Neue Vorschriften fuer elektrotechnische Anlagen auf Baustellen
| Tema Archiv | 1989