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Erdungs- und Schirmungsmaßnahmen an einer Anlage der chemischen Industrie
Im Bereich der Chemie Linz wurde eine chemische Industrieanlage errichtet, die auch gegen die elektromagnetischen Impulswirkungen von Blitzen geschützt werden sollte, d.h. die Blitzschutzmaßnahmen sind als Bestandteil des gesamten EMV-Schutzkonzeptes zu sehen. Beschrieben wird das Konzept, die Planung und Ausführung der Fundamenterderanlage und der Anlagen des äußeren Blitzschutzes. Die Anlagen wurden so ausgeführt, daß die vorgeschriebenen wiederkehrenden Überprüfungen mit geringem Aufwand durchgeführt werden können. Die Fundamentierung erfolgte mit Pfählen, Streifenfundamenten und Fundamentplatte. Die Stahlbetonbewehrung der Pfähle wurden als Vertikalerder in das Erdungssystem eingebunden. Die Vertikaleisen wurden mit der untersten Lage des Eisenkorbes des Fundaments bzw. der Streifenfundamente verbunden. Unterbrechungen und Drahtverbindungen wurden durch Schweißungen überbrückt. Zur vollständigen Vermaschung wurden die einzelnen Bauten in der Erde mittels blankem Kupferseil verbunden. Durch umfangreiche Raumschirmungsmaßnahmen im Inneren der Gebäude, Kabeltrassen und Rohrbrücken wurde überall eine Blitzschutzzone 1 nach IEC 1312-1 geschaffen. Für den umfassenden elektrischen Potentialausgleich wurden über 1000 Erdungsfestpunkte verteilt, die mit den Erdern und Ableitern verbunden wurden. Die Stahlbetonarmierung wurde konsequent in die Schirmungsmaßnahmen einbezogen. Auch am Stahlblechdach wurden Fangleitungen mit einer Maschenweite von 10 x 5 m angeordnet.
Erdungs- und Schirmungsmaßnahmen an einer Anlage der chemischen Industrie
Im Bereich der Chemie Linz wurde eine chemische Industrieanlage errichtet, die auch gegen die elektromagnetischen Impulswirkungen von Blitzen geschützt werden sollte, d.h. die Blitzschutzmaßnahmen sind als Bestandteil des gesamten EMV-Schutzkonzeptes zu sehen. Beschrieben wird das Konzept, die Planung und Ausführung der Fundamenterderanlage und der Anlagen des äußeren Blitzschutzes. Die Anlagen wurden so ausgeführt, daß die vorgeschriebenen wiederkehrenden Überprüfungen mit geringem Aufwand durchgeführt werden können. Die Fundamentierung erfolgte mit Pfählen, Streifenfundamenten und Fundamentplatte. Die Stahlbetonbewehrung der Pfähle wurden als Vertikalerder in das Erdungssystem eingebunden. Die Vertikaleisen wurden mit der untersten Lage des Eisenkorbes des Fundaments bzw. der Streifenfundamente verbunden. Unterbrechungen und Drahtverbindungen wurden durch Schweißungen überbrückt. Zur vollständigen Vermaschung wurden die einzelnen Bauten in der Erde mittels blankem Kupferseil verbunden. Durch umfangreiche Raumschirmungsmaßnahmen im Inneren der Gebäude, Kabeltrassen und Rohrbrücken wurde überall eine Blitzschutzzone 1 nach IEC 1312-1 geschaffen. Für den umfassenden elektrischen Potentialausgleich wurden über 1000 Erdungsfestpunkte verteilt, die mit den Erdern und Ableitern verbunden wurden. Die Stahlbetonarmierung wurde konsequent in die Schirmungsmaßnahmen einbezogen. Auch am Stahlblechdach wurden Fangleitungen mit einer Maschenweite von 10 x 5 m angeordnet.
Erdungs- und Schirmungsmaßnahmen an einer Anlage der chemischen Industrie
Grounding and shielding of a chemical industrial plant
Staltner, H. (Autor:in)
1997
14 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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