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Wie fuer die uebrigen Wasserinhaltsstoffe gelten auch fuer Ammonium die in der Anlage 4 der Trinkwasserverordnung festgesetzten Grenzwerte. Ammonium hat Indikatorfunktion und ist auch in der Lage, das Trinkwasser nachteilig zu beeinflussen. Es wird beschrieben, wie Ammonium in die Gewaesser gelangen kann. Daraus wird ersichtlich, dass die Anwesenheit von Ammonium in einem Wasser haeufig eine unerwuenschte anthropogene Beeinflussung anzeigt. Die Entfernung von Ammonium wird allein durch mikrobielle Oxidation erreicht. Die biologische Oxidation ist in vieler Hinsicht ein ideales Verfahren, umweltfreundlich und kostenguenstig, da keine Aufbereitungschemikalien einzusetzen sind. Es ist allenfalls eine Belueftung einzurichten. Sie passt sich selbsttaetig verschiedenen Belastungen mit Ammonium an und erfordert deshalb nur ein Minimum an Steuerung. Sie funktioniert eigentlich ohne besondere Vorkehrungen von sich aus, vorausgesetzt, es wird genuegend Sauerstoff angeboten und die Etablierung einer genuegend grossen Population ammoniumoxidierender Bakterien wird nicht durch haeufiges Rueckspuelen der Filter verhindert. Desweiteren muss die Bakterienpopulation ihren Phosphatbedarf decken koennen, das Wasser darf nicht quasi phosphatfrei sein. Auch die Nachteile der mikrobiellen Ammoniumoxidation werden beschrieben.
Wie fuer die uebrigen Wasserinhaltsstoffe gelten auch fuer Ammonium die in der Anlage 4 der Trinkwasserverordnung festgesetzten Grenzwerte. Ammonium hat Indikatorfunktion und ist auch in der Lage, das Trinkwasser nachteilig zu beeinflussen. Es wird beschrieben, wie Ammonium in die Gewaesser gelangen kann. Daraus wird ersichtlich, dass die Anwesenheit von Ammonium in einem Wasser haeufig eine unerwuenschte anthropogene Beeinflussung anzeigt. Die Entfernung von Ammonium wird allein durch mikrobielle Oxidation erreicht. Die biologische Oxidation ist in vieler Hinsicht ein ideales Verfahren, umweltfreundlich und kostenguenstig, da keine Aufbereitungschemikalien einzusetzen sind. Es ist allenfalls eine Belueftung einzurichten. Sie passt sich selbsttaetig verschiedenen Belastungen mit Ammonium an und erfordert deshalb nur ein Minimum an Steuerung. Sie funktioniert eigentlich ohne besondere Vorkehrungen von sich aus, vorausgesetzt, es wird genuegend Sauerstoff angeboten und die Etablierung einer genuegend grossen Population ammoniumoxidierender Bakterien wird nicht durch haeufiges Rueckspuelen der Filter verhindert. Desweiteren muss die Bakterienpopulation ihren Phosphatbedarf decken koennen, das Wasser darf nicht quasi phosphatfrei sein. Auch die Nachteile der mikrobiellen Ammoniumoxidation werden beschrieben.
Entfernung von Ammonium
Removal of ammonium
Schwarz, D. (Autor:in)
1987
21 Seiten, 2 Bilder, 16 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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