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Es wird dargelegt, daß die in den letzten Jahren vermehrt eingesetzten Verbundbrücken aus Stahl und Beton konstruktive und wirtschaftliche Vorteile gegenüber anderen Lösungen bieten. Auf die während der Hydratation von Zement entstehenden Probleme wird hingewiesen. Die Hydratation von Zement ist ein exothermer Vorgang, der bei Stahlverbundbrücken unmittelbar nach dem Betonieren zu einer Erwärmung der Fahrbahnplatte führt. Die entstehende Verkürzung der Betonplatte gegenüber den Stahlträgern wird durch einen Spannungs- und Verformungszustand im Tragwerk kompensiert. Durch die mathematische Aufbereitung der Einzelaspekte und deren Zusammenfassung in einem Rechnermodell können Tragwerksreaktionen bestimmt werden. Die Eingangswerte dieses Modells berücksichtigen dabei Größen zur Beschreibung der Brückenquerschnitte, des Tragsystems, der verwendeten Werkstoffe und der klimatischen Randbedingungen. Es wird ein vereinfachtes Verfahren vorgestellt, mit dem die angeführten Auswirkungen der Hydratation auf Verbundbrücken geschlossen erfaßt werden können.
Es wird dargelegt, daß die in den letzten Jahren vermehrt eingesetzten Verbundbrücken aus Stahl und Beton konstruktive und wirtschaftliche Vorteile gegenüber anderen Lösungen bieten. Auf die während der Hydratation von Zement entstehenden Probleme wird hingewiesen. Die Hydratation von Zement ist ein exothermer Vorgang, der bei Stahlverbundbrücken unmittelbar nach dem Betonieren zu einer Erwärmung der Fahrbahnplatte führt. Die entstehende Verkürzung der Betonplatte gegenüber den Stahlträgern wird durch einen Spannungs- und Verformungszustand im Tragwerk kompensiert. Durch die mathematische Aufbereitung der Einzelaspekte und deren Zusammenfassung in einem Rechnermodell können Tragwerksreaktionen bestimmt werden. Die Eingangswerte dieses Modells berücksichtigen dabei Größen zur Beschreibung der Brückenquerschnitte, des Tragsystems, der verwendeten Werkstoffe und der klimatischen Randbedingungen. Es wird ein vereinfachtes Verfahren vorgestellt, mit dem die angeführten Auswirkungen der Hydratation auf Verbundbrücken geschlossen erfaßt werden können.
Zur Wärmeentwicklung von Beton und deren Folgen bei Stahlverbundbrücken
Development of concrete temperature and results for composite bridges
Pamp, R. (Autor:in)
Stahlbau ; 61 ; 107-114
1992
8 Seiten, 15 Bilder, 1 Tabelle, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
TEMPERATURABHAENGIGKEIT , BAUTECHNIK , DURCHBIEGUNG , DEFORMATION , DEHNUNG , SPANNUNGSVERLAUF (MECHANISCH) , MECHANISCHE SPANNUNG , STAHLBAU , TEMPERATURVERTEILUNG , HYDRATATIONSWAERME , VERBUNDKONSTRUKTION , DIN-NORM , STAHLBETON , STAHLBETONBAU , STAHLBRUECKE , FAHRBAHN , SPANNUNGSZUSTAND , BETON , TRAGENDES TEIL , QUERSCHNITT , PARTIELLE DIFFERENTIALGLEICHUNG , EIGENSPANNUNG , WAERMELEITUNG , WAERMEENTWICKLUNG , EINFLUSSGROESSE , RISSBILDUNG , PLASTISCHE VERFORMUNG , VERBUNDBAUTEIL
Auskragende Fahrbahnplatten für Beton- und Stahlverbundbrücken
TIBKAT | 1997
|Beton mit niedriger Wärmeentwicklung für große Fundamente
UB Braunschweig | 1992
|Auskragende Fahrbahnplatten für Beton- und Stahlverbundbrücken
UB Braunschweig | 1997
|TIBKAT | 1983
|TIBKAT | 1985
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