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Dichtstoffe im Bauwesen müssen den Anforderungen der DIN 4102 genügen (Feuerwiderstandsdauer der Bauteile). Entflammbarkeit, Beitrag zur Flammausbreitung, Beitrag zur Wärmeentwicklung und Brandnebenwirkungen wie Rauchdichte und Toxizität der Brandgase sind zu beurteilen. Nichtbrennbare Bauteile werden bis zu 750 Cel geprüft (Baustoffklasse A1 und A2). Brennbare Baustoffe werden unterschieden nach Klasse B1 schwerentflammbar, B2 normalentflammbar und B3 leicht entflammbar. Die Entflammbarkeits-Prüfverfahren und die Abgrenzung zwischen den Klassen, zum Beispiel bei unterschiedlicher Dicke, werden beschrieben. Vorgaben in der Neufassung von DIN 4102 und in den 'Richtlinien für die Verwendung brennbarer Baustoffe im Hochbau' (RbBH) werden besprochen und über einen Reihenversuch der Fachgemeinschaft der Dichtstoffhersteller (FDH) wird berichtet. Schwerentflammbare Dichtstoffe sind durch das Prüfzeichen PAIII des Instituts für Bautechnik, Berlin, D, gekennzeichnet. Die Feuerwiderstandsprüfung nach einer einheitlichen Temperaturkurve (ETK) nach ISO Standard 834 ergibt für Bauteile Feuerwiderstandsklassen, bemessen nach der Dauer, die sie dem Feuer widerstehen (F30, feuerhemmend, widersteht 30 bis 60 Minuten, F90, feuerbeständig, widersteht 90 bis 120 Minuten, F180, hochfeuerbeständig, widersteht 180 und mehr Minuten). Bei der Feuersicherheit von Fugendichtungen ist die Fugenkonstruktion, die Dämmung und die Hinterfüllung von entscheidender Bedeutung. Auf die Bedeutung verschiedener Begriffe wie 'hochhitzebeständig' oder 'hochtemperaturbeständig' wird hingewiesen.
Dichtstoffe im Bauwesen müssen den Anforderungen der DIN 4102 genügen (Feuerwiderstandsdauer der Bauteile). Entflammbarkeit, Beitrag zur Flammausbreitung, Beitrag zur Wärmeentwicklung und Brandnebenwirkungen wie Rauchdichte und Toxizität der Brandgase sind zu beurteilen. Nichtbrennbare Bauteile werden bis zu 750 Cel geprüft (Baustoffklasse A1 und A2). Brennbare Baustoffe werden unterschieden nach Klasse B1 schwerentflammbar, B2 normalentflammbar und B3 leicht entflammbar. Die Entflammbarkeits-Prüfverfahren und die Abgrenzung zwischen den Klassen, zum Beispiel bei unterschiedlicher Dicke, werden beschrieben. Vorgaben in der Neufassung von DIN 4102 und in den 'Richtlinien für die Verwendung brennbarer Baustoffe im Hochbau' (RbBH) werden besprochen und über einen Reihenversuch der Fachgemeinschaft der Dichtstoffhersteller (FDH) wird berichtet. Schwerentflammbare Dichtstoffe sind durch das Prüfzeichen PAIII des Instituts für Bautechnik, Berlin, D, gekennzeichnet. Die Feuerwiderstandsprüfung nach einer einheitlichen Temperaturkurve (ETK) nach ISO Standard 834 ergibt für Bauteile Feuerwiderstandsklassen, bemessen nach der Dauer, die sie dem Feuer widerstehen (F30, feuerhemmend, widersteht 30 bis 60 Minuten, F90, feuerbeständig, widersteht 90 bis 120 Minuten, F180, hochfeuerbeständig, widersteht 180 und mehr Minuten). Bei der Feuersicherheit von Fugendichtungen ist die Fugenkonstruktion, die Dämmung und die Hinterfüllung von entscheidender Bedeutung. Auf die Bedeutung verschiedener Begriffe wie 'hochhitzebeständig' oder 'hochtemperaturbeständig' wird hingewiesen.
Elastische Dichtstoffe dürfen sich im Feuer nicht einfach auflösen. Prüfungen bringen die Wahrheit ans Licht
Wolf, A. (Autor:in)
Beratende Ingenieure ; 18-23
1992
4 Seiten, 1 Bild, 3 Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Elastische Dichtstoffe auf Basis alkoxysilylierter Polymere
British Library Conference Proceedings | 2006
|Damit sich das Feuer nicht ausbreitet
Tema Archiv | 1987
|Online Contents | 1999
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