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3.6 Korrosion und Korrosionsschutz
Die Korrosion ist ein chemischer oder elektrochemischer Vorgang mit oder ohne mechanischer Einwirkung. Der Korrosionsvorgang führt zu meßbaren Veränderungen des Werkstoffs. Metalle korrodieren unter Lufteinwirkung oder sauerstoffhaltigem Wasser. Der Korrosionsvorgang des Eisens heißt Rosten. Erdverlegte Rohrleitungen aus Stahl sind durch verschiedene Bodeneinflüsse im Zusammenwirken mit Wasser und Luft einer Außenkorrosion ausgesetzt. Als stark aggressiv gelten Moor-, Torf-, Marsch- und Schlickböden. Auch eingebrachte Abfallstoffe oder eingesickertes Abwasser können aggressiv wirken. Innenkorrosion wird von aggressiven Fördermedien verursacht. Das ist bei Wasserleitungen der Fall. Korrosion unterscheidet man nach der Erscheinungsform als Flächenkorrosion, Kontaktkorrosion, Lochkorrosion und Spannungsrißkorrosion. Rohrleitungen aus Stahl oder aus duktivem Gußeisen erfordern immer einen Schutz gegen Korrosion. Für Rohrleitungen aus Kunststoff ist kein Korrosionsschutz erforderlich. Der Korrosionsschutz bewirkt eine Verminderung der Korrosionsgeschwindigkeit. Die Korrosionsschutzmaßnahmen richten sich in erster Linie nach den vorliegenden Einflußgrößen der Korrosion. Bereits bei der Planung eines Rohrleitungswerkes wird festgelegt, welche Korrosionsschutzmaßnahme getroffen werden muß. Die Korrosionsschutzverfahren werden in aktive und passive Schutzmaßnahmen eingeteilt (wird fortgesetzt).
3.6 Korrosion und Korrosionsschutz
Die Korrosion ist ein chemischer oder elektrochemischer Vorgang mit oder ohne mechanischer Einwirkung. Der Korrosionsvorgang führt zu meßbaren Veränderungen des Werkstoffs. Metalle korrodieren unter Lufteinwirkung oder sauerstoffhaltigem Wasser. Der Korrosionsvorgang des Eisens heißt Rosten. Erdverlegte Rohrleitungen aus Stahl sind durch verschiedene Bodeneinflüsse im Zusammenwirken mit Wasser und Luft einer Außenkorrosion ausgesetzt. Als stark aggressiv gelten Moor-, Torf-, Marsch- und Schlickböden. Auch eingebrachte Abfallstoffe oder eingesickertes Abwasser können aggressiv wirken. Innenkorrosion wird von aggressiven Fördermedien verursacht. Das ist bei Wasserleitungen der Fall. Korrosion unterscheidet man nach der Erscheinungsform als Flächenkorrosion, Kontaktkorrosion, Lochkorrosion und Spannungsrißkorrosion. Rohrleitungen aus Stahl oder aus duktivem Gußeisen erfordern immer einen Schutz gegen Korrosion. Für Rohrleitungen aus Kunststoff ist kein Korrosionsschutz erforderlich. Der Korrosionsschutz bewirkt eine Verminderung der Korrosionsgeschwindigkeit. Die Korrosionsschutzmaßnahmen richten sich in erster Linie nach den vorliegenden Einflußgrößen der Korrosion. Bereits bei der Planung eines Rohrleitungswerkes wird festgelegt, welche Korrosionsschutzmaßnahme getroffen werden muß. Die Korrosionsschutzverfahren werden in aktive und passive Schutzmaßnahmen eingeteilt (wird fortgesetzt).
3.6 Korrosion und Korrosionsschutz
bbr, Wasser und Rohrbau ; 44 ; 34
1993
1 Seite
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Korrosion und Korrosionsschutz
Springer Verlag | 2002
|Korrosion und Korrosionsschutz
Tema Archiv | 1993
Korrosion und Korrosionsschutz
Tema Archiv | 1984
|Korrosion und Korrosionsschutz
UB Braunschweig | 2001
|Korrosion und Korrosionsschutz
UB Braunschweig | 2001
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