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Crossroads of Alpine Europe
Behandelt werden die bereits bestehenden und bis zum Jahr 2000 noch zu schaffenden Tunnel in den Alpenregionen der Schweiz und Österreichs. Im Verlauf von über 130 Jahren wurden in der Schweiz etwa 400 km Tunnel gebaut. Der Gotthardtunnel als erste transalpine Verbindung besteht seit 1880 und ist nur für den Eisenbahnverkehr gebaut worden. Der zunehmende Straßenverkehr erforderte den Bau neuer Tunnel, so den 17 km langen Gotthard-Straßentunnel 1980. Das Programm des Schweizer Tunnelbaus sieht den Bau von 247 neuen Tunneln mit insgesamt 257 km Länge bis zum Jahr 2000 vor. Zwischen größeren Ansiedlungen ist ein Hochgeschwindigkeits-Verkehrssystem geplant, wo Reisezüge mit bis zu 500 km/h fahren können. Für ein Wasserkraftwerk wird ein Drucktunnel von zwei Tunnelbohrmaschinen mit 5,8 m Durchmesser auf einer 15 km langen bis zu 2150 m über NN liegenden Trasse gebaut. Vorgesehen ist ein Gesamtausbruch von 380000 m3 mit einem 300-m-Druckschacht, der einfallend ist und durch eine Tunnelbaumaschine mit 4,8 m Durchmesser von einem Zugangstunnel aus aufgefahren wird. Der maximale dynamische Druck liegt bei 207 bar unter Betriebsbedingungen. Auch in Österreich befinden sich zahlreiche Eisenbahn- und Straßentunnel, die meist nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) aufgefahren wurden. Ausgebaut wurden diese Tunnel mit zementierten oder Swellex-Ankern und Spritzbeton. Zwei Tabellen geben Auskunft über sämtliche in der Schweiz und in Österreich bestehenden Tunnelprojekte bis zum Jahr 2000, aufgeschlüsselt nach Lage, Tunneltyp, Auffahrungsmethode, Tunnellänge und voraussichtlicher Bauzeit.
Crossroads of Alpine Europe
Behandelt werden die bereits bestehenden und bis zum Jahr 2000 noch zu schaffenden Tunnel in den Alpenregionen der Schweiz und Österreichs. Im Verlauf von über 130 Jahren wurden in der Schweiz etwa 400 km Tunnel gebaut. Der Gotthardtunnel als erste transalpine Verbindung besteht seit 1880 und ist nur für den Eisenbahnverkehr gebaut worden. Der zunehmende Straßenverkehr erforderte den Bau neuer Tunnel, so den 17 km langen Gotthard-Straßentunnel 1980. Das Programm des Schweizer Tunnelbaus sieht den Bau von 247 neuen Tunneln mit insgesamt 257 km Länge bis zum Jahr 2000 vor. Zwischen größeren Ansiedlungen ist ein Hochgeschwindigkeits-Verkehrssystem geplant, wo Reisezüge mit bis zu 500 km/h fahren können. Für ein Wasserkraftwerk wird ein Drucktunnel von zwei Tunnelbohrmaschinen mit 5,8 m Durchmesser auf einer 15 km langen bis zu 2150 m über NN liegenden Trasse gebaut. Vorgesehen ist ein Gesamtausbruch von 380000 m3 mit einem 300-m-Druckschacht, der einfallend ist und durch eine Tunnelbaumaschine mit 4,8 m Durchmesser von einem Zugangstunnel aus aufgefahren wird. Der maximale dynamische Druck liegt bei 207 bar unter Betriebsbedingungen. Auch in Österreich befinden sich zahlreiche Eisenbahn- und Straßentunnel, die meist nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) aufgefahren wurden. Ausgebaut wurden diese Tunnel mit zementierten oder Swellex-Ankern und Spritzbeton. Zwei Tabellen geben Auskunft über sämtliche in der Schweiz und in Österreich bestehenden Tunnelprojekte bis zum Jahr 2000, aufgeschlüsselt nach Lage, Tunneltyp, Auffahrungsmethode, Tunnellänge und voraussichtlicher Bauzeit.
Crossroads of Alpine Europe
Verkehrstunnel im alpinen Europa
Quinche, D. (Autor:in) / Pearse, G. (Autor:in)
World Tunnelling ; 6 ; 21-24
1993
3 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Online Contents | 1995
|Rail '21: Europe at the crossroads
Online Contents | 1994
Tunnelling show at the crossroads of Europe
Online Contents | 1996
British Library Online Contents | 1995
British Library Conference Proceedings | 2007
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