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Bedeutung des Werkstoffes PVC-U bei Trinkwasser-Rohrleitungen
Rohre aus weichmacherfreiem Polyvinylchlorid (PVC-U) nehmen in der Trinkwasserversorgung eine bedeutende Marktposition ein. Die im deutschen Bauwesen eingesetzten Materialien aus PVC weisen bei Rohren und Formstücken einen Anteil von 36 % aus. Für Druck- und drucklose Rohre und unter Berücksichtigung ausreichender Sicherheitsbeiwerte kann heute eine Gebrauchstauglichkeit bei einer bestimmungsgemäßen Nutzung von mehr als 100 Jahren angesehen werden. PVC kann sowohl als ökonomischer als auch ökologischer Werkstoff angesehen werden. Er besteht zu etwa 43 % aus Erdöl und 57 % aus Steinsalz. Der Energieaufwand für die Herstellung und Verarbeitung von PVC ist im Vergleich zu anderen Werkstoffen deutlich niedriger. Neben seinen guten chemischen Eigenschaften hat vor allem das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis wesentlich zum Erfolg von PVC-U-Druckrohr beigetragen. Der Anteil an Kunststoffrohren an der Trinkwasser-Rohrnetzlänge in den alten Bundesländern beträgt 30 % und in den neuen Bundesländern 14 %. Im wesentlichen wurden Rohre in den Abmessungen DN 400 PN 10 bis DN 300 PN 16 verlegt. Zur Gütesicherung unterziehen sich die Rohrhersteller einer internen Qualitätskontrolle und kennzeichnen die Rohre gemäß den Richtlinien der Gütegemeinschaft Kunstrohre e.V bzw den Arbeitsblättern des DVGW. Abfälle, Bruch- und Altmaterial sowie Restrohrlängen werden von den Rohrherstellern zurückgenommen und wiederverwendet.
Bedeutung des Werkstoffes PVC-U bei Trinkwasser-Rohrleitungen
Rohre aus weichmacherfreiem Polyvinylchlorid (PVC-U) nehmen in der Trinkwasserversorgung eine bedeutende Marktposition ein. Die im deutschen Bauwesen eingesetzten Materialien aus PVC weisen bei Rohren und Formstücken einen Anteil von 36 % aus. Für Druck- und drucklose Rohre und unter Berücksichtigung ausreichender Sicherheitsbeiwerte kann heute eine Gebrauchstauglichkeit bei einer bestimmungsgemäßen Nutzung von mehr als 100 Jahren angesehen werden. PVC kann sowohl als ökonomischer als auch ökologischer Werkstoff angesehen werden. Er besteht zu etwa 43 % aus Erdöl und 57 % aus Steinsalz. Der Energieaufwand für die Herstellung und Verarbeitung von PVC ist im Vergleich zu anderen Werkstoffen deutlich niedriger. Neben seinen guten chemischen Eigenschaften hat vor allem das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis wesentlich zum Erfolg von PVC-U-Druckrohr beigetragen. Der Anteil an Kunststoffrohren an der Trinkwasser-Rohrnetzlänge in den alten Bundesländern beträgt 30 % und in den neuen Bundesländern 14 %. Im wesentlichen wurden Rohre in den Abmessungen DN 400 PN 10 bis DN 300 PN 16 verlegt. Zur Gütesicherung unterziehen sich die Rohrhersteller einer internen Qualitätskontrolle und kennzeichnen die Rohre gemäß den Richtlinien der Gütegemeinschaft Kunstrohre e.V bzw den Arbeitsblättern des DVGW. Abfälle, Bruch- und Altmaterial sowie Restrohrlängen werden von den Rohrherstellern zurückgenommen und wiederverwendet.
Bedeutung des Werkstoffes PVC-U bei Trinkwasser-Rohrleitungen
Schulte, H.B. (Autor:in)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 45 ; 19-24
1994
5 Seiten, 6 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Wasserleitung , Trinkwasser , Druckrohrleitung , Polyvinylchlorid , Thermoplast , Weichmacher , Rohrleitungsverbindung , Lebensdauer , Alterungsbeständigkeit , Korrosionsbeständigkeit , Kosten , Ökologie , Qualitätsprüfung , Qualität , Norm , Recycling-Technik , Wiederaufbereitung , Umweltschutz , Deutschland
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