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Strom aus Trinkwassersystemen. Trinkwasserkraftwerke richtig geplant
Anhand eines Schemas werden zwei generelle Nutzungsmöglichkeiten der Stromgewinnung aus Trinkwassersystemen beschrieben: Ausnutzung der Höhendifferenz zwischen Quellfassung und Reservoir sowie Ausnutzung des Wasserüberlaufes eines Reservoirs. Diagramme zeigen das gesamtschweizerischen nutzbare Energiepotential in den bestehenden Wasserversorgungen. Mit den Ende 1993 in der Schweiz bestehenden Anlagen, die Energie mittels Turbinen in Trinkwassersystemen gewinnen, sind erst 25 % des Potentials ausgeschöpft. Es könnten rund 325 solcher Anlagen gebaut werden. Damit ließen sich rund 120 Mio kWh bis 160 Mio kWh umweltfreundlicher Strom erzeugen. Der Bau solcher Kraftwerke lohnt sich aber meistens nur dann, wenn bestehende Wasserversorgungen zu erneuern sind oder neue, ergiebige Quellen erschlossen werden können. Der produzierte Strom ist als 'Abfallprodukt' einer Druckverrichtung im Wassernetz zu verstehen. Auf wichtige Aspekte der Anlagenkomponenten wird eingegangen: Druckkammer und Sammelschacht, Zu- und Druckleitung, Turbinentypen und deren Einsatzbereiche (Schema) Peltonturbine, Umkehrpumpe, Durchströmturbine, Generatoren, Steuerung und Überwachung, Netzanschluß, Versorgungssicherheit. Die erforderlichen Armaturen eines Trinkwasserkraftwerkes sind zusammenfassend schematisch dargestellt. Eingegangen wird auf die Abnahme der Anlagen und Garantien. Einige in der Praxis festgestellte Planungs- und Ausführungsmängel werden beschrieben. Abschließend erfolgen Hinweise zu Fragen von Umwelt, Versicherung, Bewilligungsverfahren und Finanzierung.
Strom aus Trinkwassersystemen. Trinkwasserkraftwerke richtig geplant
Anhand eines Schemas werden zwei generelle Nutzungsmöglichkeiten der Stromgewinnung aus Trinkwassersystemen beschrieben: Ausnutzung der Höhendifferenz zwischen Quellfassung und Reservoir sowie Ausnutzung des Wasserüberlaufes eines Reservoirs. Diagramme zeigen das gesamtschweizerischen nutzbare Energiepotential in den bestehenden Wasserversorgungen. Mit den Ende 1993 in der Schweiz bestehenden Anlagen, die Energie mittels Turbinen in Trinkwassersystemen gewinnen, sind erst 25 % des Potentials ausgeschöpft. Es könnten rund 325 solcher Anlagen gebaut werden. Damit ließen sich rund 120 Mio kWh bis 160 Mio kWh umweltfreundlicher Strom erzeugen. Der Bau solcher Kraftwerke lohnt sich aber meistens nur dann, wenn bestehende Wasserversorgungen zu erneuern sind oder neue, ergiebige Quellen erschlossen werden können. Der produzierte Strom ist als 'Abfallprodukt' einer Druckverrichtung im Wassernetz zu verstehen. Auf wichtige Aspekte der Anlagenkomponenten wird eingegangen: Druckkammer und Sammelschacht, Zu- und Druckleitung, Turbinentypen und deren Einsatzbereiche (Schema) Peltonturbine, Umkehrpumpe, Durchströmturbine, Generatoren, Steuerung und Überwachung, Netzanschluß, Versorgungssicherheit. Die erforderlichen Armaturen eines Trinkwasserkraftwerkes sind zusammenfassend schematisch dargestellt. Eingegangen wird auf die Abnahme der Anlagen und Garantien. Einige in der Praxis festgestellte Planungs- und Ausführungsmängel werden beschrieben. Abschließend erfolgen Hinweise zu Fragen von Umwelt, Versicherung, Bewilligungsverfahren und Finanzierung.
Strom aus Trinkwassersystemen. Trinkwasserkraftwerke richtig geplant
Electric power from drinking-water systems: Drinking-water power plants correctly planned
Hintermann, M. (Autor:in) / Chapallaz, J.M. (Autor:in)
Gas, Wasser, Abwasser ; 74 ; 341-351
1994
11 Seiten, 14 Bilder, 3 Quellen
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