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Der Erfinder der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NATM) bezeichnete sie als Methode zur schnellen Gebirgsverfestigung vor allem gebrächen Gebirges, die durch einen dünnen Spritzbetonbelag und Ankerausbau sofort nach dem Ausbruch erfolgt. Die Spritzbetontechnologie besteht heute aus zwei Hauptsystemen: die Trockenmischung und die Naßmischung. Erstere wird aus Sand und Zement trocken gemischt und aus einer Düse durch Zusatz von Wasser mit hohem Druck auf das Gestein gespritzt. Dabei wird das Material so verdichtet, daß es vertikal und über Kopf sofort haftet, ohne durchzuhängen. Bei der Naßmischung wird Wasser, Zement und Sand fertig angemacht und auf das Gestein gespritzt. Der Ausbau der ersten 20 m einer 60-m3-Kopfstrecke erfolgt mit 11,3 m langen Kunstharzankern und 30 mm bis 50 mm dickem stahlfaserverstärktem Spritzbeton. Der nach Fertigstellung der Strecke eingebrachte Endausbau besteht aus 150 mm x 150 mm x 5 m Bewehrungsmatten und 50 mm Spritzbetonüberdeckung. Die Druckfestigkeit beträgt 3 MPa bis 3,5 MPa nach 2 h, 32 MPa nach 28 Tagen und bis 40 MPa danach. Die beste Mischung für 1 m3 Spritzbeton ist: 400 kg Portlandzement, 16 kg trockenes Siliziumpulver,a20 kg Stahlfasern, 5 % flüssiger Abbindebeschleuniger Sika Sigunit L 22 und flüssiger Weichmacher Sikament. Letztere beide werden 4 m vortdem Austritt in den Spritzschlauch eingegeben und gewährleisten eine hohe Anfangsfestigkeit. Einschlägige Fachbetriebe bieten ihre Spritzbetone an, die sich bei der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise bewährt haben.
Der Erfinder der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NATM) bezeichnete sie als Methode zur schnellen Gebirgsverfestigung vor allem gebrächen Gebirges, die durch einen dünnen Spritzbetonbelag und Ankerausbau sofort nach dem Ausbruch erfolgt. Die Spritzbetontechnologie besteht heute aus zwei Hauptsystemen: die Trockenmischung und die Naßmischung. Erstere wird aus Sand und Zement trocken gemischt und aus einer Düse durch Zusatz von Wasser mit hohem Druck auf das Gestein gespritzt. Dabei wird das Material so verdichtet, daß es vertikal und über Kopf sofort haftet, ohne durchzuhängen. Bei der Naßmischung wird Wasser, Zement und Sand fertig angemacht und auf das Gestein gespritzt. Der Ausbau der ersten 20 m einer 60-m3-Kopfstrecke erfolgt mit 11,3 m langen Kunstharzankern und 30 mm bis 50 mm dickem stahlfaserverstärktem Spritzbeton. Der nach Fertigstellung der Strecke eingebrachte Endausbau besteht aus 150 mm x 150 mm x 5 m Bewehrungsmatten und 50 mm Spritzbetonüberdeckung. Die Druckfestigkeit beträgt 3 MPa bis 3,5 MPa nach 2 h, 32 MPa nach 28 Tagen und bis 40 MPa danach. Die beste Mischung für 1 m3 Spritzbeton ist: 400 kg Portlandzement, 16 kg trockenes Siliziumpulver,a20 kg Stahlfasern, 5 % flüssiger Abbindebeschleuniger Sika Sigunit L 22 und flüssiger Weichmacher Sikament. Letztere beide werden 4 m vortdem Austritt in den Spritzschlauch eingegeben und gewährleisten eine hohe Anfangsfestigkeit. Einschlägige Fachbetriebe bieten ihre Spritzbetone an, die sich bei der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise bewährt haben.
Shooting to support and stabilise
Ausbauverfestigen durch Betonspritzen
Lock, J. (Autor:in)
Tunnels and Tunnelling ; 26 ; 53-54
1994
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Shooting to support and stabilise
Online Contents | 1994
|Comportement mécanique d’un sable homométrique stabilisé
EDP Sciences | 1992
|Geoengineering cities to stabilise climate
Online Contents | 2013
|A stable future: Trials to stabilise Laos slopes
British Library Online Contents | 2007