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Durch das Kreislaufgesetz und durch weitere Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften wird vorgegeben, ob ein Rückstand einer Verwertung als Sekundärrohstoff oder einer Entsorgung als Abfall zuzuführen ist. Grundsätzlich stellt sich bei der Auswahl eines Verwertungs- bzw. Entsorgungsweges die Problematik, wie Rückstände am Anfallort zu erfassen sind, für welche Rückstände eine getrennte Erfassung vor dem Hintergrund der nachfolgenden Aufbereitung, Verwertung oder Entsorgung erforderlich ist und welches Erfassungssystem hierzu geeignet ist. Zwischen der Frage der Erfassung und den nachfolgenden Schritten Transport, Aufbereitung oder Entsorgung besteht ein Abhängigkeitsverhältnis, das jeweils im Einzelfall zu untersuchen ist. So kann eine aufwendige Getrennterfassung gegebenenfalls eine nachfolgende Aufbereitung entbehrlich machen; umgekehrt kann in Fällen, in denen eine aufwendige Getrennterfassung aufgrund örtlicher Gegebenheiten oder ein getrennter Transport aufgrund langer Transportwege oder geringer Mengen nicht sinnvoll ist, die Voraussetzungen für eine nachfolgende Verwertung schaffen. Zur Aufbereitung von Sekundärrohstoffen oder Abfällen kommen unterschiedlichste Verfahren zum Einsatz. Nach einer Reihe von Versuchen mit biologischen Verfahren steht heute außer Zweifel, daß die Aufbereitung beispielsweise von Siedlungsabfällen zu einem gemäß TA Siedlungsabfall ablagerungsfähigen Produkt ausschließlich über thermische Verfahren gewährleistet werden kann. Die Deponierung wird künftig eine im Vergleich zu heute untergeordnete Rolle im Entsorgungskonzept spielen.
Durch das Kreislaufgesetz und durch weitere Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften wird vorgegeben, ob ein Rückstand einer Verwertung als Sekundärrohstoff oder einer Entsorgung als Abfall zuzuführen ist. Grundsätzlich stellt sich bei der Auswahl eines Verwertungs- bzw. Entsorgungsweges die Problematik, wie Rückstände am Anfallort zu erfassen sind, für welche Rückstände eine getrennte Erfassung vor dem Hintergrund der nachfolgenden Aufbereitung, Verwertung oder Entsorgung erforderlich ist und welches Erfassungssystem hierzu geeignet ist. Zwischen der Frage der Erfassung und den nachfolgenden Schritten Transport, Aufbereitung oder Entsorgung besteht ein Abhängigkeitsverhältnis, das jeweils im Einzelfall zu untersuchen ist. So kann eine aufwendige Getrennterfassung gegebenenfalls eine nachfolgende Aufbereitung entbehrlich machen; umgekehrt kann in Fällen, in denen eine aufwendige Getrennterfassung aufgrund örtlicher Gegebenheiten oder ein getrennter Transport aufgrund langer Transportwege oder geringer Mengen nicht sinnvoll ist, die Voraussetzungen für eine nachfolgende Verwertung schaffen. Zur Aufbereitung von Sekundärrohstoffen oder Abfällen kommen unterschiedlichste Verfahren zum Einsatz. Nach einer Reihe von Versuchen mit biologischen Verfahren steht heute außer Zweifel, daß die Aufbereitung beispielsweise von Siedlungsabfällen zu einem gemäß TA Siedlungsabfall ablagerungsfähigen Produkt ausschließlich über thermische Verfahren gewährleistet werden kann. Die Deponierung wird künftig eine im Vergleich zu heute untergeordnete Rolle im Entsorgungskonzept spielen.
Entsorgungstechnik II: Aufbereiten, Deponieren, Verbrennen
Knein, A. (Autor:in)
1994
13 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Entsorgungstechnik II: Aufbereiten, Deponieren, Verbrennen
British Library Conference Proceedings | 1994
|Klärschlamm aufbereiten, sicher transportieren, sauber verbrennen
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