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Umweltverträglichkeit von Zement
Es wird die Umweltverträglichkeit von Zement, Beton und deren Inhaltsstoffen für den Menschen, den Boden und das Wasser bewertet. Dabei geht es um die Konzentration von Schwermetallen, wie Chrom, Quecksilber und Thallium, die von den natürlichen Einsatzstoffen oder von Sekundärstoffen stammen. Für die ökologische Bewertung sind die Mobilität und Bindungsstabilität der Schwermetalle im erhärteten Beton wichtig, die sich über die Auslaugbarkeit beurteilen lassen. Untersuchungen haben gezeigt, daß die Schwermetallabgabe um so niedriger, je dichter die verfestigte Masse ist. Arsen, Blei und Zink werden durch den Zement chemisch in den Hydratphasen gebunden oder als Hydroxid ausgeschieden. Aus Portlandzement 35F, Quarzmehl, Quarzsand und Reinkies, wurden Prüfkörper der Größe 4 cm x 4 cm x 16 cm hergestellt und feucht gelagert. Danach wurden sie normalem Leitungswasser ausgesetzt, das mit CO2 angereichert worden war. Die eingesetzten Prüfkörper wogen etwa 1,8 kg und wiesen 864 cm2 Oberfläche auf. Das Meßverfahren und die Meßergebnisse werden ausführlich mit Bildern und Tabellen erläutert. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Schwermetallkonzentration im Gesamteluat um den Faktor 20, bei gefügedichten Betonen sogar um den Faktor 100 unter dem Grenzwert der 'Trinkwasserverordnung' lagen. Sachgerecht hergestellter Beton kann deshalb in Trinkwasseranlagen uneingeschränkt eingestzt werden.
Umweltverträglichkeit von Zement
Es wird die Umweltverträglichkeit von Zement, Beton und deren Inhaltsstoffen für den Menschen, den Boden und das Wasser bewertet. Dabei geht es um die Konzentration von Schwermetallen, wie Chrom, Quecksilber und Thallium, die von den natürlichen Einsatzstoffen oder von Sekundärstoffen stammen. Für die ökologische Bewertung sind die Mobilität und Bindungsstabilität der Schwermetalle im erhärteten Beton wichtig, die sich über die Auslaugbarkeit beurteilen lassen. Untersuchungen haben gezeigt, daß die Schwermetallabgabe um so niedriger, je dichter die verfestigte Masse ist. Arsen, Blei und Zink werden durch den Zement chemisch in den Hydratphasen gebunden oder als Hydroxid ausgeschieden. Aus Portlandzement 35F, Quarzmehl, Quarzsand und Reinkies, wurden Prüfkörper der Größe 4 cm x 4 cm x 16 cm hergestellt und feucht gelagert. Danach wurden sie normalem Leitungswasser ausgesetzt, das mit CO2 angereichert worden war. Die eingesetzten Prüfkörper wogen etwa 1,8 kg und wiesen 864 cm2 Oberfläche auf. Das Meßverfahren und die Meßergebnisse werden ausführlich mit Bildern und Tabellen erläutert. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Schwermetallkonzentration im Gesamteluat um den Faktor 20, bei gefügedichten Betonen sogar um den Faktor 100 unter dem Grenzwert der 'Trinkwasserverordnung' lagen. Sachgerecht hergestellter Beton kann deshalb in Trinkwasseranlagen uneingeschränkt eingestzt werden.
Umweltverträglichkeit von Zement
Environmental compatibility of cement
Sprung, S. (Autor:in) / Rechenberg, W. (Autor:in) / Bachmann, G. (Autor:in)
1994
6 Seiten, 5 Bilder, 5 Tabellen, 28 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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