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Corrosion of reinforced concrete in the Persian Gulf region
An einer Anlage zur Erzeugung von flüssigem Erd- und Propangas und zur Extraktion von Schwefel, die in den Jahren zwischen 1973 und 1977 in Kuwait gebaut wurde, traten schon 1980 Risse, Oberflächenausbrüche, Abblätterungen an den Betonbeschichtungen und Korrosionserscheinungen des den Beton verstärkenden Stahls auf. Die größten Schäden traten an Anlagenteilen auf, die dem Meerwasser ausgesetzt sind. Das Ausmaß der Korrosion reicht von vernachlässigbar bis katastrophal. Hauptkorrosionsverursacher ist Chlorid. Es stammt aus verschiedenen Quellen: dem Golfwasser, das zum Anmischen des Betons verwendet wurde, dem versprühten und verspritzten Meerwasser, dem salzhaltigen Boden und dem salzhaltigen Grundwasser und von dem Meersalz, das vom Wind herangetragen wird. Der verwendete Beton war von guter Qualität. Sein Wasser/Zement-Verhältnis liegt jedoch zu hoch, um die Diffusion von Chlorid in den Beton effektiv zu verhindern. Auch die Verwendung des sulfatbeständigen Portlandzements, der nur ein geringes Chloridbindungsvermögen hat, hat die Korrosionsgeschwindigkeit erhöht. Die beobachtete Aufkohlung scheint den Untersuchungen zufolge nicht zur Zerstörung der Betonstruktur beigetragen zu haben.
Corrosion of reinforced concrete in the Persian Gulf region
An einer Anlage zur Erzeugung von flüssigem Erd- und Propangas und zur Extraktion von Schwefel, die in den Jahren zwischen 1973 und 1977 in Kuwait gebaut wurde, traten schon 1980 Risse, Oberflächenausbrüche, Abblätterungen an den Betonbeschichtungen und Korrosionserscheinungen des den Beton verstärkenden Stahls auf. Die größten Schäden traten an Anlagenteilen auf, die dem Meerwasser ausgesetzt sind. Das Ausmaß der Korrosion reicht von vernachlässigbar bis katastrophal. Hauptkorrosionsverursacher ist Chlorid. Es stammt aus verschiedenen Quellen: dem Golfwasser, das zum Anmischen des Betons verwendet wurde, dem versprühten und verspritzten Meerwasser, dem salzhaltigen Boden und dem salzhaltigen Grundwasser und von dem Meersalz, das vom Wind herangetragen wird. Der verwendete Beton war von guter Qualität. Sein Wasser/Zement-Verhältnis liegt jedoch zu hoch, um die Diffusion von Chlorid in den Beton effektiv zu verhindern. Auch die Verwendung des sulfatbeständigen Portlandzements, der nur ein geringes Chloridbindungsvermögen hat, hat die Korrosionsgeschwindigkeit erhöht. Die beobachtete Aufkohlung scheint den Untersuchungen zufolge nicht zur Zerstörung der Betonstruktur beigetragen zu haben.
Corrosion of reinforced concrete in the Persian Gulf region
Korrosion von Stahlbeton im persischen Golf
Novokshechenov, V. (Autor:in)
Materials Performance ; 34 ; 51-54
1995
4 Seiten, 3 Bilder, 3 Tabellen, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Corrosion of Reinforced Concrete in the Persian Gulf Region
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