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Die bisherigen mathematischen Modelle zur Berechnung des Vergleichmäßigungseffektes in Mischbetten stoßen bei der praktischen Anwendung auf Schwierigkeiten. Der vorliegende Beitrag soll den Verhältnissen eines realen Mischbettes Rechnung tragen. Dazu werden im Aufsatz zunächst die Modellvoraussetzungen beschrieben. So wird bei der Einspeicherung des Materials jede Schicht in Arbeitsrichtung des Staplers gelegt, und der konstante Massestrom am Eingang soll gleich dem am Ausgang des Mischbettes sein. In die Berechnungen gehen u. a. die Haldenschichtenzahl, die Stapeldauer einer Schicht und deren Länge ein, woraus sich die Aufhaldungszeit eines Mischbettes ergibt. In einem Bild ist dies dargestellt. Es folgen die mathematischen Gleichungen zur Berechnung des Mischeffektes und die Ermittlung der partiellen Varianz, die schließlich zum partiellen Mischeffekt führt. Die Anwendung des Modellansatzes fand im Zementwerk Shungchang in China statt, wo die Einlagerung von Kalk und Sandstein nach der Chevron-Methode erfolgt. Dabei wurde festgestellt, daß der Mischeffekt von der Schichtenzahl, der Heterogenität des Materials quer zum Schichtabbau und von der relativen Eingangs-Standardabweichung abhängt. Das Modell hilft bei der Planung von Mischbetten sowie bei der Vorhersage und Abgabe von Garantien. Die Arbeitscharakteristik eines Mischbettsystems selbst kann vorteilhaft nach dem Mischwirkungsgrad beurteilt werden.
Die bisherigen mathematischen Modelle zur Berechnung des Vergleichmäßigungseffektes in Mischbetten stoßen bei der praktischen Anwendung auf Schwierigkeiten. Der vorliegende Beitrag soll den Verhältnissen eines realen Mischbettes Rechnung tragen. Dazu werden im Aufsatz zunächst die Modellvoraussetzungen beschrieben. So wird bei der Einspeicherung des Materials jede Schicht in Arbeitsrichtung des Staplers gelegt, und der konstante Massestrom am Eingang soll gleich dem am Ausgang des Mischbettes sein. In die Berechnungen gehen u. a. die Haldenschichtenzahl, die Stapeldauer einer Schicht und deren Länge ein, woraus sich die Aufhaldungszeit eines Mischbettes ergibt. In einem Bild ist dies dargestellt. Es folgen die mathematischen Gleichungen zur Berechnung des Mischeffektes und die Ermittlung der partiellen Varianz, die schließlich zum partiellen Mischeffekt führt. Die Anwendung des Modellansatzes fand im Zementwerk Shungchang in China statt, wo die Einlagerung von Kalk und Sandstein nach der Chevron-Methode erfolgt. Dabei wurde festgestellt, daß der Mischeffekt von der Schichtenzahl, der Heterogenität des Materials quer zum Schichtabbau und von der relativen Eingangs-Standardabweichung abhängt. Das Modell hilft bei der Planung von Mischbetten sowie bei der Vorhersage und Abgabe von Garantien. Die Arbeitscharakteristik eines Mischbettsystems selbst kann vorteilhaft nach dem Mischwirkungsgrad beurteilt werden.
Ein neues Modell zur Beschreibung des Vergleichmäßigungseffektes in Mischbetten
A new model for describing the homhgenizing effect in blending beds
Jun, F. (Autor:in)
Zement, Kalk, Gips ; 47 ; 713-717
1994
5 Seiten, 6 Bilder, 4 Tabellen, 11 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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