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Heizwärmeeinsparung und Behaglichkeit bei solarbeheizten, luftdurchströmten Hybrid-Bauteilen
In hybriden Heizsystemen wird Warmluft durch Hohlwände oder Hohldecken geleitet und dort gespeichert. Solche Wohnraumelemente werden zur Reduzierung des Gewichts- und Materialeinsatzes ebenso verwendet wie für akustische Zwecke. Sie werden durch Warmluft erwärmt und geben ihre Energie über längere Zeiträume hinweg in die darüber- und darunterliegenden Räume ab. Eine Raumüberhitzung kann durch Anbringen von Dämmschichten verhindert werden. Zugleich kann die solarerwärmte Luft in nördliche Gebäudeteile transportiert werden. Die Aufgabe der Entwicklung und Dimensionierung von hybriden Heizsystemen liegt darin, das Verhältnis aus direkter Zustrahlung durch Fenster in Südräume und der über die Hybridbauteile in Nordräume transportierten Energiemengen zu optimieren. Das zu entwickelnde hybride Heizsystem muß also das unterschiedliche thermische Verhalten von Nord- und Südräumen ausgleichen. Im Rahmen des Projektes 'Hybride Heizsysteme' war ein Fassadenkollektor so zu optimieren, daß durch Weiterentwicklung der einzelnen Baugruppen und Materialien der Gesamtwirkungsgrad des Kollektors erhöht werden kann. Dabei soll der Fassadenkollektor so einfach und kostengünstig wie möglich gebaut werden. Die äußere Abdeckung des Kollektors wird aus Glas sein. Sie muß die Wärmeverluste nach außen reduzieren und ist aus Sicherheitsgründen üblicherweise als 44 mm dicke ESG-Scheibe auszuführen. Untersucht werden verschiedene Hybridsysteme mit Decken- und Wandspeicher bezüglich Regelbarkeit, Behaglichkeit, Hygiene sowie Konstruktion und Kosten für bestimmte Raumnutzung und Raumgrößen. Einige Vor- und Nachteile der Systeme mit verschiedenen Kombinationen von Hybrid- und Zusatzheizung werden aufgezeigt und bewertet, wobei besonders die Integrationsfähigkeit bei gemeinsamer Benutzung von Komponenten interessiert. So lassen sich Konvektor- oder Warmluftheizung gut in ein aktives Hybrid-Heizsystem integrieren.
Heizwärmeeinsparung und Behaglichkeit bei solarbeheizten, luftdurchströmten Hybrid-Bauteilen
In hybriden Heizsystemen wird Warmluft durch Hohlwände oder Hohldecken geleitet und dort gespeichert. Solche Wohnraumelemente werden zur Reduzierung des Gewichts- und Materialeinsatzes ebenso verwendet wie für akustische Zwecke. Sie werden durch Warmluft erwärmt und geben ihre Energie über längere Zeiträume hinweg in die darüber- und darunterliegenden Räume ab. Eine Raumüberhitzung kann durch Anbringen von Dämmschichten verhindert werden. Zugleich kann die solarerwärmte Luft in nördliche Gebäudeteile transportiert werden. Die Aufgabe der Entwicklung und Dimensionierung von hybriden Heizsystemen liegt darin, das Verhältnis aus direkter Zustrahlung durch Fenster in Südräume und der über die Hybridbauteile in Nordräume transportierten Energiemengen zu optimieren. Das zu entwickelnde hybride Heizsystem muß also das unterschiedliche thermische Verhalten von Nord- und Südräumen ausgleichen. Im Rahmen des Projektes 'Hybride Heizsysteme' war ein Fassadenkollektor so zu optimieren, daß durch Weiterentwicklung der einzelnen Baugruppen und Materialien der Gesamtwirkungsgrad des Kollektors erhöht werden kann. Dabei soll der Fassadenkollektor so einfach und kostengünstig wie möglich gebaut werden. Die äußere Abdeckung des Kollektors wird aus Glas sein. Sie muß die Wärmeverluste nach außen reduzieren und ist aus Sicherheitsgründen üblicherweise als 44 mm dicke ESG-Scheibe auszuführen. Untersucht werden verschiedene Hybridsysteme mit Decken- und Wandspeicher bezüglich Regelbarkeit, Behaglichkeit, Hygiene sowie Konstruktion und Kosten für bestimmte Raumnutzung und Raumgrößen. Einige Vor- und Nachteile der Systeme mit verschiedenen Kombinationen von Hybrid- und Zusatzheizung werden aufgezeigt und bewertet, wobei besonders die Integrationsfähigkeit bei gemeinsamer Benutzung von Komponenten interessiert. So lassen sich Konvektor- oder Warmluftheizung gut in ein aktives Hybrid-Heizsystem integrieren.
Heizwärmeeinsparung und Behaglichkeit bei solarbeheizten, luftdurchströmten Hybrid-Bauteilen
Sedlbauer, K. (Autor:in) / König, N. (Autor:in) / Oswald, D. (Autor:in)
1994
8 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 12 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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