Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Flexibel. Fabrik für alternative Nutzung
Die Firma Igus in Köln, ein Spritzgußteile fertigendes Unternehmen, setzte sich das Ziel, ein neues Werk zu bauen, das vielseitig verwendbar und mit durchgehend offenen Flächen sein sollte. Gewünscht wurde auch ein etappenweiser Bau, um flexible Anpassungen an firmenspezifische Anforderungen durchführen zu können. Das Architektenbüro Grimshaw & Partner aus England entwickelte ein Werk nach dem Baukastenprinzip, bestehend aus Konstruktionselementen, die beliebig austauschbar sind und eine schrittweise Erstellung der Gebäudeteile mit sofortiger Nutzung fertiggestellter Räume ermöglichen. Die metallplattierte Fabrik hat 24000 Quadratmeter Grundfläche und besteht aus vier Quadraten von sechs Abteilungen auf einer Seite, die in der Mitte jeweils einen Innenhof haben. Aus diesen Innenhöfen erhebt sich ein Stahlmast, dessen Spanndrähte zum Dach führen. Das Hauptelement der Abteilung ist 11,25 m X 11,25 m groß und mit einer Lichtkuppel versehen. Säulenabstände von 33,75 m lassen einen großzügigen offenen Innenraum frei. Der Bau besteht aus demontierbaren Fertigteilen, und zwar Fenstern, Toren und Wandpaneelen. Alle Elemente sind mit speziellen Befestigungsklammern fixiert, die durch Drehung gelöst werden können. So ist ein beliebiger Austausch der Elemente je nach Bedarf jederzeit möglich. Die Büros sind als Schalen-Einheiten konzipiert, die direkt auf den Betonboden unter die Lichtkuppel gestellt werden. Versorgungskästen bilden die Verbindung zu den Systemen des Gebäudes. Auch die Büros können mit wenig Aufwand abgebaut und an anderer Stelle wiedererrichtet werden.
Flexibel. Fabrik für alternative Nutzung
Die Firma Igus in Köln, ein Spritzgußteile fertigendes Unternehmen, setzte sich das Ziel, ein neues Werk zu bauen, das vielseitig verwendbar und mit durchgehend offenen Flächen sein sollte. Gewünscht wurde auch ein etappenweiser Bau, um flexible Anpassungen an firmenspezifische Anforderungen durchführen zu können. Das Architektenbüro Grimshaw & Partner aus England entwickelte ein Werk nach dem Baukastenprinzip, bestehend aus Konstruktionselementen, die beliebig austauschbar sind und eine schrittweise Erstellung der Gebäudeteile mit sofortiger Nutzung fertiggestellter Räume ermöglichen. Die metallplattierte Fabrik hat 24000 Quadratmeter Grundfläche und besteht aus vier Quadraten von sechs Abteilungen auf einer Seite, die in der Mitte jeweils einen Innenhof haben. Aus diesen Innenhöfen erhebt sich ein Stahlmast, dessen Spanndrähte zum Dach führen. Das Hauptelement der Abteilung ist 11,25 m X 11,25 m groß und mit einer Lichtkuppel versehen. Säulenabstände von 33,75 m lassen einen großzügigen offenen Innenraum frei. Der Bau besteht aus demontierbaren Fertigteilen, und zwar Fenstern, Toren und Wandpaneelen. Alle Elemente sind mit speziellen Befestigungsklammern fixiert, die durch Drehung gelöst werden können. So ist ein beliebiger Austausch der Elemente je nach Bedarf jederzeit möglich. Die Büros sind als Schalen-Einheiten konzipiert, die direkt auf den Betonboden unter die Lichtkuppel gestellt werden. Versorgungskästen bilden die Verbindung zu den Systemen des Gebäudes. Auch die Büros können mit wenig Aufwand abgebaut und an anderer Stelle wiedererrichtet werden.
Flexibel. Fabrik für alternative Nutzung
Rappaport, N. (Autor:in)
Industriebau ; 41 ; 140-143
1995
4 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Fabrik für alternative Nutzung - Igus in Köln-Porz
Online Contents | 1995
|British Library Online Contents | 2005
|Stadtraum: Nutzung und Pflege - Linear und flexibel - Grünzug und Spielplatz Hebbelstrasse in Kassel
Online Contents | 2005
|Online Contents | 1996
British Library Online Contents | 2017