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Als Hemmschwelle für den Einbau von Solarzellen wirkt häufig die architektonische Beeinträchtigung, die mit der Aufstellung auf dem Dach verbunden ist. Aus diesem Grund wird versucht, Solarmodule in die Fassaden von Gebäuden zu integrieren. Leistungsverluste durch ungünstigere Einstrahlwinkel werden dabei durch wesentlich größere Flächen mehr als kompensiert. Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat zusammen mit der Greschbach Industrie- und Verwaltungsbau GmbH, Karlsruhe, mit Structural Glazing Solar (SGS), einer Weiterentwicklung von Structural Glazing (SG), Photovoltaik-Module entwickelt, die die herkömmliche Pfosten-Riegel-Konstruktion durch architektonisch ansprechende Gestaltungselemente ersetzt. Bei SG sind Fenster und Brüstungselemente direkt auf die tragende Unterkonstruktion aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen geklebt. Bei SGS werden die undurchsichtigen Elemente auf der Ost-, Süd- und Westseite durch durch PV-Großmodule ersetzt. Es entstehen glatte Glasflächen von fast monolithischem Aussehen. Die Installation der Module erfolgt zügig über vorab angebrachte Laschen. Bei der abschließenden Verkleidung mit zusätzlichen Dichtprofilen werden die Module miteinander verschaltet. Durch den Wegfall der üblichen Fassadengestaltung werden die relativ hohen Investitionskosten gemildert. Ein entsprechendes Angebot an Gestaltungsvarianten gestattet architektonische Kreativität. Das Freiburger Solarzentrum hat seit März 1993 eine solche Fassade. Seine Daten geben eine Vorstellung von den Anforderungen und Vorteilen.
Als Hemmschwelle für den Einbau von Solarzellen wirkt häufig die architektonische Beeinträchtigung, die mit der Aufstellung auf dem Dach verbunden ist. Aus diesem Grund wird versucht, Solarmodule in die Fassaden von Gebäuden zu integrieren. Leistungsverluste durch ungünstigere Einstrahlwinkel werden dabei durch wesentlich größere Flächen mehr als kompensiert. Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat zusammen mit der Greschbach Industrie- und Verwaltungsbau GmbH, Karlsruhe, mit Structural Glazing Solar (SGS), einer Weiterentwicklung von Structural Glazing (SG), Photovoltaik-Module entwickelt, die die herkömmliche Pfosten-Riegel-Konstruktion durch architektonisch ansprechende Gestaltungselemente ersetzt. Bei SG sind Fenster und Brüstungselemente direkt auf die tragende Unterkonstruktion aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen geklebt. Bei SGS werden die undurchsichtigen Elemente auf der Ost-, Süd- und Westseite durch durch PV-Großmodule ersetzt. Es entstehen glatte Glasflächen von fast monolithischem Aussehen. Die Installation der Module erfolgt zügig über vorab angebrachte Laschen. Bei der abschließenden Verkleidung mit zusätzlichen Dichtprofilen werden die Module miteinander verschaltet. Durch den Wegfall der üblichen Fassadengestaltung werden die relativ hohen Investitionskosten gemildert. Ein entsprechendes Angebot an Gestaltungsvarianten gestattet architektonische Kreativität. Das Freiburger Solarzentrum hat seit März 1993 eine solche Fassade. Seine Daten geben eine Vorstellung von den Anforderungen und Vorteilen.
Structural glazing solar
Regh, W. (Autor:in)
Industriebau ; 41 ; 173-176
1995
4 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
IuD Bahn | 1995
|Online Contents | 1995
|Online Contents | 1989
|Online Contents | 1994
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