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Für den Einsatz auf einer Baustelle kommen häufig sowohl LKW als auch knickgelenkte Muldenkipper in Frage. Bei der Auswahl sind Fahrkomfort, Federung, Reifen, Antrieb, Lenkung, Mulde, Fahrzeugbreite und -länge, Geschwindigkeit und Kraftstoffverbrauch zu berücksichtigen. Für den Baustelleneinsatz sind insbesondere 4-Achs-LKW mit Nutzlasten zwischen 20 t und 30 t interessant. Diese LKW haben zwar gegenüber den gängigen 3-Achs-LKW höhere Investitions- und Betriebskosten, aber ihre Nutzlast liegt bis zu 30 % höher. Problematisch ist der Einsatz von LKW mit Anhänger, da jede nicht angetriebene Achse des Anhängers den Rollwiderstand erhöht. Daher kommen sie langsamer voran und der Kraftstoffverbrauch ist höher als bei allradgetriebenen LKW. Von den Knicklenkern unterscheiden sich LKW insbesondere durch kleinere Räder, ungeteilte, starre Rahmen und eine geringere Bodenfreiheit. Knickgelenkte Muldenkipper werden heute ausschließlich mit Allradantrieb angeboten. Durch die Möglichkeit der Rahmenverwindung zwischen Vorder- und Hinterwagen haben stets alle sechs Räder Bodenkontakt. Vorteile der Knicklenker sind die hohe Transportleistung, einfaches Rangieren, geringer Bodendruck, niedriger Rollwiderstand, geringe Ansprüche an die Fahrweginstandhaltung und große Bodenfreiheit. Dem steht ein hoher Investitionsaufwand und schwierige Straßenfahrt (nur mit Sondergenehmigung zulässig) gegenüber. Im Baubetrieb verbraucht ein Knicklenker ähnlich viel Kraftstoff wie ein LKW.
Für den Einsatz auf einer Baustelle kommen häufig sowohl LKW als auch knickgelenkte Muldenkipper in Frage. Bei der Auswahl sind Fahrkomfort, Federung, Reifen, Antrieb, Lenkung, Mulde, Fahrzeugbreite und -länge, Geschwindigkeit und Kraftstoffverbrauch zu berücksichtigen. Für den Baustelleneinsatz sind insbesondere 4-Achs-LKW mit Nutzlasten zwischen 20 t und 30 t interessant. Diese LKW haben zwar gegenüber den gängigen 3-Achs-LKW höhere Investitions- und Betriebskosten, aber ihre Nutzlast liegt bis zu 30 % höher. Problematisch ist der Einsatz von LKW mit Anhänger, da jede nicht angetriebene Achse des Anhängers den Rollwiderstand erhöht. Daher kommen sie langsamer voran und der Kraftstoffverbrauch ist höher als bei allradgetriebenen LKW. Von den Knicklenkern unterscheiden sich LKW insbesondere durch kleinere Räder, ungeteilte, starre Rahmen und eine geringere Bodenfreiheit. Knickgelenkte Muldenkipper werden heute ausschließlich mit Allradantrieb angeboten. Durch die Möglichkeit der Rahmenverwindung zwischen Vorder- und Hinterwagen haben stets alle sechs Räder Bodenkontakt. Vorteile der Knicklenker sind die hohe Transportleistung, einfaches Rangieren, geringer Bodendruck, niedriger Rollwiderstand, geringe Ansprüche an die Fahrweginstandhaltung und große Bodenfreiheit. Dem steht ein hoher Investitionsaufwand und schwierige Straßenfahrt (nur mit Sondergenehmigung zulässig) gegenüber. Im Baubetrieb verbraucht ein Knicklenker ähnlich viel Kraftstoff wie ein LKW.
Lkw oder knickgelenkter Muldenkipper?
Cohrs, H.H. (Autor:in)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 37 ; 54-60
1995
5 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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