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Differential scanning calorimetry and thermal gravimetric analysis of lignin blended with triglycidyl isocyanurate
Addukte aus Lignin und Triglycidylisocyanurat sind potentiell flammhemmende Zusätze; die Addukte entstehen durch Reaktion zwischen den Epoxidgruppen des Triglycidylisocyanurats und den reaktionsfähigen Gruppen von Polyestern und sind teilweise widerstandsfähig gegen Verkohlung. Durch Erhitzen in Stickstoff verkohlen jedoch beide Verbindungen und auch ihre Addukte, wobei Temperaturen bis 900 Grad C ertragen werden, während an der Luft keine Verkohlung, sondern schon bei 660 Grad C vollständige Verbrennung auftritt. Mit zunehmendem Ligningehalt der Addukte nimmt die bei 900 Grad C vorhandene Kohlemenge zu; die Kohlebildung ist dabei mit Wärmeentwicklung und Gewichtsverlust verbunden. Die Verkohlung des Lignins beginnt bei Temperaturen oberhalb etwa 250 Grad C: bei dieser Temperatur beginnt die exotherme Reaktion zwischen dem Triglycidylisocyanurat und dem Lignin, an die sich bei weiter steigender Temperatur die Verkohlung anschließt. Die Schwerbrennbarkeit des verkohlten Produkts, die durch Zugabe von Phosphorsäure verbessert wird, beruht zum Teil auch auf dem bei den hohen Temperaturen vom Kohlenstoff aufgenommenen Stickstoff.
Differential scanning calorimetry and thermal gravimetric analysis of lignin blended with triglycidyl isocyanurate
Addukte aus Lignin und Triglycidylisocyanurat sind potentiell flammhemmende Zusätze; die Addukte entstehen durch Reaktion zwischen den Epoxidgruppen des Triglycidylisocyanurats und den reaktionsfähigen Gruppen von Polyestern und sind teilweise widerstandsfähig gegen Verkohlung. Durch Erhitzen in Stickstoff verkohlen jedoch beide Verbindungen und auch ihre Addukte, wobei Temperaturen bis 900 Grad C ertragen werden, während an der Luft keine Verkohlung, sondern schon bei 660 Grad C vollständige Verbrennung auftritt. Mit zunehmendem Ligningehalt der Addukte nimmt die bei 900 Grad C vorhandene Kohlemenge zu; die Kohlebildung ist dabei mit Wärmeentwicklung und Gewichtsverlust verbunden. Die Verkohlung des Lignins beginnt bei Temperaturen oberhalb etwa 250 Grad C: bei dieser Temperatur beginnt die exotherme Reaktion zwischen dem Triglycidylisocyanurat und dem Lignin, an die sich bei weiter steigender Temperatur die Verkohlung anschließt. Die Schwerbrennbarkeit des verkohlten Produkts, die durch Zugabe von Phosphorsäure verbessert wird, beruht zum Teil auch auf dem bei den hohen Temperaturen vom Kohlenstoff aufgenommenen Stickstoff.
Differential scanning calorimetry and thermal gravimetric analysis of lignin blended with triglycidyl isocyanurate
Differentialrasterkalorimetrie und thermogravimetrische Analyse von mit Triglycidylisocyanurat gemischtem Lignin
De Chirico, A. (Autor:in) / Audisio, G. (Autor:in) / Provasoli, F. (Autor:in) / Schieroni, A.G. (Autor:in) / Focher, B. (Autor:in) / Grossi, B. (Autor:in)
Die Angewandte Makromolekulare Chemie ; 228 ; 51-58
1995
8 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Schwerentflammbarkeit , Holzschliff , Hochtemperatur , Verkohlen , Temperaturabhängigkeit , Reaktionswärme , organische Stickstoffverbindung , Enthalpie , exothermer Prozess , Thermoanalyse , Gemisch , Molekularstruktur , chemische Reaktion , Infrarotspektroskopie , Sauerstoff , Stickstoff , thermischer Abbau
British Library Online Contents | 2011
|Investigation of blended cement hydration by isothermal calorimetry and thermal analysis
Online Contents | 2005
|Investigation of blended cement hydration by isothermal calorimetry and thermal analysis
British Library Online Contents | 2005
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