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Reststoffe als Rohstoffe
Die WSZ (Wolfener Schwefelsäure und Zement) betreibt eine Anlage, die der Herstellung von Zement und Schwefelsäure aus Gips und Ton nach einem modifizierten Müller-Kühne-Verfahren dient. Die seit 1936 existierende Drehrohrofenanlage wurde in den achtziger Jahren so umgestellt, daß Gips aus Rauchgasentschwefelungsanlagen eingesetzt werden kann und der Ton durch Flugaschen ersetzt werden kann. Seitdem die Essener Kleinholz-Gruppe 1992 das Unternehmen übernommen hatte, wurden 30 Mio DM investiert. Die Quote der Reststoffverwertung liegt zur Zeit bei 80 % und soll noch vor dem Jahre 2000 auf 100 % gesteigert werden. Von den in Bitterfeld stehenden drei Drehrohröfen ist einer in Betrieb, der eine Kapazität besitzt von 60000 t Zement und 35000 t Schwefelsäure pro Jahr. Der zweite Drehrohrofen wird zur Zeit umgestellt auf die Verwertung von Reststoffen. Zur Erhöhung der Produktqualität dienen die von der WSZ entwickelten neuen Verfahrenstechniken, inklusive von Systemen zur Steuerung der Dosierung und Homogenisierung der eingesetzten Reststoffe.
Reststoffe als Rohstoffe
Die WSZ (Wolfener Schwefelsäure und Zement) betreibt eine Anlage, die der Herstellung von Zement und Schwefelsäure aus Gips und Ton nach einem modifizierten Müller-Kühne-Verfahren dient. Die seit 1936 existierende Drehrohrofenanlage wurde in den achtziger Jahren so umgestellt, daß Gips aus Rauchgasentschwefelungsanlagen eingesetzt werden kann und der Ton durch Flugaschen ersetzt werden kann. Seitdem die Essener Kleinholz-Gruppe 1992 das Unternehmen übernommen hatte, wurden 30 Mio DM investiert. Die Quote der Reststoffverwertung liegt zur Zeit bei 80 % und soll noch vor dem Jahre 2000 auf 100 % gesteigert werden. Von den in Bitterfeld stehenden drei Drehrohröfen ist einer in Betrieb, der eine Kapazität besitzt von 60000 t Zement und 35000 t Schwefelsäure pro Jahr. Der zweite Drehrohrofen wird zur Zeit umgestellt auf die Verwertung von Reststoffen. Zur Erhöhung der Produktqualität dienen die von der WSZ entwickelten neuen Verfahrenstechniken, inklusive von Systemen zur Steuerung der Dosierung und Homogenisierung der eingesetzten Reststoffe.
Reststoffe als Rohstoffe
Residuary products as raw materials
Chemie-Produktion ; 90-92
1995
2 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Recyling: Reststoffe als Rohstoffe
Online Contents | 1999
Editorial - Reststoffe aus wasserwirtschaftlichen Anlagen
Online Contents | 2002
Abfall-Klärschlamm - Aufbereitung kommunaler Reststoffe
Online Contents | 2002
|Verwertungsmöglichkeiten für Reststoffe der Sprühabsorptionsverfahren
Tema Archiv | 1995
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