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Tiefbauarbeiten, die im Zuge von Bau- und Reparaturmaßnahmen häufig anfallen, bergen immer das Risiko, im Erdreich liegende Leitungen und Rohre zu beschädigen. Die entstehenden Schäden führen meist zu erheblichen Folgekosten. Bei Gas- und Ölleitungen oder gar Munitions- und Bombenfunden kommt noch ein großes Gefährdungspotential dazu. Da fehlende Unterlagen den Bauunternehmer nicht von seiner Sorgfaltspflicht entbinden, häufig aber überhaupt keine oder nur fehlerhafte Unterlagen zu bekommen sind, gibt es verschiedene, einander ergänzende Maßnahmen zur Schadensvermeidung. Dazu gehört die genaue Kenntnis über typische Bodenformationen (Sandbett) und allgemeingültige Kennzeichnungen, die Beachtung vorhandener oberirdischer Anschlußstellen und auch die Befragung von Anliegern. Als technische Möglichkeit stehen verschiedene Ortungssysteme zur Verfügung, die entweder auf ferromagnetische Werkstoffe reagieren, elektromagnetische Felder wahrnehmen oder einen durch einen Kanal geschobenen Sender orten. Einige Verfahren ermöglichen nicht nur die Ortung, sondern auch eine Aussage über die Verlegungstiefe. Beschrieben werden die Kabel- und Leitungssuchsysteme T16/8L, C.A.T. und Genny, Metrotech 480, LT 2000 und MAC-51B. Für die schwierigere Suche nach den nichtmetallischen Kanalrohren ist das Suchsystem Tracka Maja geeignet. Eine in der Praxis bewährte Methode stellt die Wünschelrutensuche dar. Ist gar keine Ortung möglich, haben sich sanft zupackende Bagger wie die Furukawa-Bagger mit LS-tronic bewährt.
Tiefbauarbeiten, die im Zuge von Bau- und Reparaturmaßnahmen häufig anfallen, bergen immer das Risiko, im Erdreich liegende Leitungen und Rohre zu beschädigen. Die entstehenden Schäden führen meist zu erheblichen Folgekosten. Bei Gas- und Ölleitungen oder gar Munitions- und Bombenfunden kommt noch ein großes Gefährdungspotential dazu. Da fehlende Unterlagen den Bauunternehmer nicht von seiner Sorgfaltspflicht entbinden, häufig aber überhaupt keine oder nur fehlerhafte Unterlagen zu bekommen sind, gibt es verschiedene, einander ergänzende Maßnahmen zur Schadensvermeidung. Dazu gehört die genaue Kenntnis über typische Bodenformationen (Sandbett) und allgemeingültige Kennzeichnungen, die Beachtung vorhandener oberirdischer Anschlußstellen und auch die Befragung von Anliegern. Als technische Möglichkeit stehen verschiedene Ortungssysteme zur Verfügung, die entweder auf ferromagnetische Werkstoffe reagieren, elektromagnetische Felder wahrnehmen oder einen durch einen Kanal geschobenen Sender orten. Einige Verfahren ermöglichen nicht nur die Ortung, sondern auch eine Aussage über die Verlegungstiefe. Beschrieben werden die Kabel- und Leitungssuchsysteme T16/8L, C.A.T. und Genny, Metrotech 480, LT 2000 und MAC-51B. Für die schwierigere Suche nach den nichtmetallischen Kanalrohren ist das Suchsystem Tracka Maja geeignet. Eine in der Praxis bewährte Methode stellt die Wünschelrutensuche dar. Ist gar keine Ortung möglich, haben sich sanft zupackende Bagger wie die Furukawa-Bagger mit LS-tronic bewährt.
Suche und Ortung von Rohrleitungen und Kabeln
Kotte, G. (Autor:in)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 37 ; 52-60
1995
8 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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