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Sanierung von Landebahnen mit Epoxydinjektionen
Am Denver International Airport wurden auf sehr einfache Weise mit Hilfe von Epoxidinjektionen Risse im Belag der Betonfahrbahn behoben, die infolge von Spannungen bei der Herstellung als Hohlstellen begannen und mit der Zeit die Oberfläche durchbrachen. Die Hohlstellenbreite betrug zwischen 0,5 und 2,5 cm, die Tiefe bis zu 18 bis 21 cm, die Länge 20 bis 30 cm. Die Hohlstellen waren mit Haarrissen verbunden, die unter 0,02 mm breit waren. Die Risse verliefen meist ziemlich senkrecht, einige aber wiesen plötzliche Richtungsänderungen auf. Die Sanierung erfolgte durch die Restruction Corporation, Sedalia, mit einem flexiblen Epoxidharz mit Dehnungswerten von 15 bis 18 %. Die Injektion erfolgte durch senkrechte Löcher mit 8 mm Durchmesser und 10 bis 15 cm Tiefe. Die Löcher wurden mit Druckwasser gesäubert und mit Druckluft ausgeblasen und getrocknet. Die Injektion gößerer Löcher erfolgte mit einer Standardpumpe bei 2 bar. Hohlstellen, die durch Haarrisse miteinander verbunden waren, wurden mit einem sehr niederviskosen Epoxidharz mit langer Topfzeit injiziert. Dies geschah mit Hilfe durchsichtiger Plastikflaschen, die in Packer gesetzt wurden und ihren Inhalt in die Löcher fließen ließen. So konnte zunächst allein durch die Schwerkraft und anschließend mit dem Druck einfacher Spiralfedern (unter 1 bar) eine langsame und allmähliche Durchdringung hoher Güte erzielt werden. Die Tagesleistung des einfachen Verfahrens ohne maschinellen Aufwand beträgt 5 bis 7,5 m Risse pro Mann.
Sanierung von Landebahnen mit Epoxydinjektionen
Am Denver International Airport wurden auf sehr einfache Weise mit Hilfe von Epoxidinjektionen Risse im Belag der Betonfahrbahn behoben, die infolge von Spannungen bei der Herstellung als Hohlstellen begannen und mit der Zeit die Oberfläche durchbrachen. Die Hohlstellenbreite betrug zwischen 0,5 und 2,5 cm, die Tiefe bis zu 18 bis 21 cm, die Länge 20 bis 30 cm. Die Hohlstellen waren mit Haarrissen verbunden, die unter 0,02 mm breit waren. Die Risse verliefen meist ziemlich senkrecht, einige aber wiesen plötzliche Richtungsänderungen auf. Die Sanierung erfolgte durch die Restruction Corporation, Sedalia, mit einem flexiblen Epoxidharz mit Dehnungswerten von 15 bis 18 %. Die Injektion erfolgte durch senkrechte Löcher mit 8 mm Durchmesser und 10 bis 15 cm Tiefe. Die Löcher wurden mit Druckwasser gesäubert und mit Druckluft ausgeblasen und getrocknet. Die Injektion gößerer Löcher erfolgte mit einer Standardpumpe bei 2 bar. Hohlstellen, die durch Haarrisse miteinander verbunden waren, wurden mit einem sehr niederviskosen Epoxidharz mit langer Topfzeit injiziert. Dies geschah mit Hilfe durchsichtiger Plastikflaschen, die in Packer gesetzt wurden und ihren Inhalt in die Löcher fließen ließen. So konnte zunächst allein durch die Schwerkraft und anschließend mit dem Druck einfacher Spiralfedern (unter 1 bar) eine langsame und allmähliche Durchdringung hoher Güte erzielt werden. Die Tagesleistung des einfachen Verfahrens ohne maschinellen Aufwand beträgt 5 bis 7,5 m Risse pro Mann.
Sanierung von Landebahnen mit Epoxydinjektionen
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 38 ; 38-39
1996
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Beton , Decke (Straßenbelag) , Fahrbahn , Flugzeug , Epoxidharz , Injektionsverfahren , Einspritzen , Federkraft , Schwerkraft , Viskosität , Spaltriss , Mikroriss , Haarrissbildung , Rissverlauf , Eindringen