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Biochemical and chemical conversion of treated wood waste
Nach den geltenden Vorschriften (Abfallbeseitungsgesetz, Technische Anleitung Abfall, Kreislaufwirtschaftsgesetz, Gütezeichen Kompost) können mit Holzschutzmitteln behandelte Holzabfälle nicht wie unbedenklicher Müll deponiert, sondern sollte eine Wiederverwertung angestrebt werden. Ein biochemisches Verfahren zur Extraktion anorganischer Biozide aus Holz wurde entwickelt. Aus Holzproben (Kiefernholz, Fichtenholz) konnten mit Stämmen der Braunfäulepilze Antrodia vaillantii und Poria placenta zwischen 50 % und 85 % des ursprünglichen Gehaltes an Chrom und Arsen, jedoch nur weniger als 7 % des Kupfers extrahiert werden. Dies ist auf die Bildung von unterschiedlich gut wasserlöslichen Oxalaten der drei Schwermetalle zurückzuführen. Für die großtechnische Behandlung schwermetallhaltiger Abfälle wird vorgeschlagen, diese einige Wochen lang dem Pilz auszusetzen, danach die Schwermetalle auszuwaschen und das Kupferoxalat zusätzlich mit Ammoniak zu entfernen. Dies könnte in einem Kreislaufprozeß geschehen, in dem ein Teil der Schwermetalle wiedergewonnen und die Biomasse verwertet werden könnte. Das FORMACELL-Verfahren ist geeignet, aus mit anorganischen Salzen behandeltem Holz durch Säureaufschluß Zellstoff zu gewinnen.
Biochemical and chemical conversion of treated wood waste
Nach den geltenden Vorschriften (Abfallbeseitungsgesetz, Technische Anleitung Abfall, Kreislaufwirtschaftsgesetz, Gütezeichen Kompost) können mit Holzschutzmitteln behandelte Holzabfälle nicht wie unbedenklicher Müll deponiert, sondern sollte eine Wiederverwertung angestrebt werden. Ein biochemisches Verfahren zur Extraktion anorganischer Biozide aus Holz wurde entwickelt. Aus Holzproben (Kiefernholz, Fichtenholz) konnten mit Stämmen der Braunfäulepilze Antrodia vaillantii und Poria placenta zwischen 50 % und 85 % des ursprünglichen Gehaltes an Chrom und Arsen, jedoch nur weniger als 7 % des Kupfers extrahiert werden. Dies ist auf die Bildung von unterschiedlich gut wasserlöslichen Oxalaten der drei Schwermetalle zurückzuführen. Für die großtechnische Behandlung schwermetallhaltiger Abfälle wird vorgeschlagen, diese einige Wochen lang dem Pilz auszusetzen, danach die Schwermetalle auszuwaschen und das Kupferoxalat zusätzlich mit Ammoniak zu entfernen. Dies könnte in einem Kreislaufprozeß geschehen, in dem ein Teil der Schwermetalle wiedergewonnen und die Biomasse verwertet werden könnte. Das FORMACELL-Verfahren ist geeignet, aus mit anorganischen Salzen behandeltem Holz durch Säureaufschluß Zellstoff zu gewinnen.
Biochemical and chemical conversion of treated wood waste
Biochemische und chemische Umwandlung schutzmittelhaltiger Holzabfälle
Stephan, I. (Autor:in) / Leithoff, H. (Autor:in) / Peek, R.D. (Autor:in)
1995
6 Seiten, 3 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Bacterial Biodegradation of CCA-Treated Waste Wood
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|Microbial conversion of wood treated with salt preservatives
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|Remediation of ACQ-treated wood waste by Mea extraction
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