Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Alte Ressourcen neu belebt. Umgestaltung eines DDR-Serienbaus
Es wird gezeigt, wie ein Gebäude, das in den 70er Jahren in der ehemaligen DDR als 'Vereinheitlichter Geschoßbau' in Stütze-Riegel-Konstruktion erstellt wurde, durch geschickte architektonische und bautechnische Sanierung in ein anspechendes, modernes Verwaltungsgebäude mit erweitertem Platzangebot verwandelt wurde. Bauherr ist die Stahlwerk Thüringen GmbH der ARBED-Gruppe. Dazu wurde das Gebäude einschließlich Treppe entkernt, ein zusätzlicher Aufzugs- und Treppenturm angefügt und die Außenhaut durch Glas und Stahl transparent gemacht. Der schuhkartonartige Baukörper wurde so neu strukturiert, es entstand ein repräsentativer Eingangsbereich und die Nutzfläche wurde pro Geschoß (3 Obergeschosse) um mindestens 20 Quadratmeter vergrößert. Die Auslagerung der Heizung auf das Dach brachte ebenfalls zusätzlichen Raum. Insgesamt erhöhte sich die Nutzfläche von 1600 auf 1756 Quadratmeter. Die Baukosten betrugen pro Arbeitsplatz 53000 DM, das entspricht einem Preis von 508 DM je Kubikmeter umbauten Raumes oder 3,7 Millionen DM Gesamtkosten. Die Durchführung erfolgte in neun Monaten einschließlich Planung und Ausschreibung. Damit waren Kosten und Zeitaufwand deutlich niedriger als bei einem vergleichbaren Neubau.
Alte Ressourcen neu belebt. Umgestaltung eines DDR-Serienbaus
Es wird gezeigt, wie ein Gebäude, das in den 70er Jahren in der ehemaligen DDR als 'Vereinheitlichter Geschoßbau' in Stütze-Riegel-Konstruktion erstellt wurde, durch geschickte architektonische und bautechnische Sanierung in ein anspechendes, modernes Verwaltungsgebäude mit erweitertem Platzangebot verwandelt wurde. Bauherr ist die Stahlwerk Thüringen GmbH der ARBED-Gruppe. Dazu wurde das Gebäude einschließlich Treppe entkernt, ein zusätzlicher Aufzugs- und Treppenturm angefügt und die Außenhaut durch Glas und Stahl transparent gemacht. Der schuhkartonartige Baukörper wurde so neu strukturiert, es entstand ein repräsentativer Eingangsbereich und die Nutzfläche wurde pro Geschoß (3 Obergeschosse) um mindestens 20 Quadratmeter vergrößert. Die Auslagerung der Heizung auf das Dach brachte ebenfalls zusätzlichen Raum. Insgesamt erhöhte sich die Nutzfläche von 1600 auf 1756 Quadratmeter. Die Baukosten betrugen pro Arbeitsplatz 53000 DM, das entspricht einem Preis von 508 DM je Kubikmeter umbauten Raumes oder 3,7 Millionen DM Gesamtkosten. Die Durchführung erfolgte in neun Monaten einschließlich Planung und Ausschreibung. Damit waren Kosten und Zeitaufwand deutlich niedriger als bei einem vergleichbaren Neubau.
Alte Ressourcen neu belebt. Umgestaltung eines DDR-Serienbaus
Romeyke, H. (Autor:in)
Industriebau ; 42 ; 68-70
1996
3 Seiten, 11 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Alte Bauten neu belebt - weltweit
TIBKAT | 1993
|Lieblingsobjekt - Alte Technik wieder belebt
British Library Online Contents | 2008
Restauratorausbildung: Schloss Raesfeld - alte Holztechniken neu belebt
Online Contents | 1995
WOHNEN - SW live: Hof halten - eine alte Anlage neu belebt
Online Contents | 2004
UB Braunschweig | 2013
|