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Angesichts der Bedeutung wirtschaftlicher Faktoren bei der Warmwasserversorgung (Überdimensionierung, keine Anpassung an schwankenden Bedarf u.a.) wird die Warmwasserzeugung mit Hilfe von Wasserdampf untersucht. Bei dem verbreitetsten System wird Wasser in einem Vorratstank (2 m3 bis 60 m3 durch einen von Wasserdampf durchströmten Wärmetauscher erwärmt, wobei der Dampfdurchsatz über einen im Wasser befindlichen Temperatursensor gesteuert und das Wasser durch Pumpen umgewälzt wird. Mit diesem System können zwar große Warmwassermengen bereitgestellt werden, doch sind die Aufwärmzeiten ziemlich lang; außerdem lassen sich solche Behälter meist aus baulichen Gründen nur schwierig auswechseln. Man bevorzugt daher zunehmend behälterlose Anlagen, wobei der Temperatursensor im Ausflußrohr installiert ist. Auch hier treten jedoch Ansprechverzögerungen auf, so daß die Wassertemperatur zeitweilig stark absinken kann. Besonders Warmwassersysteme im Haushalt arbeiten dabei unwirtschaftlich, da sie nur kurzzeitig beansprucht werden. Im Gegensatz zu diesen nach dem Rückkopplungsprinzip arbeitenden Anlagen sind die Anlagen mit Vorwärtsregelung wirtschaftlicher; sie verbinden die Temperaturgenauigkeit der Vorratsbehälter mit dem geringen Raumbedarf der behälterlosen Anlagen und arbeiten praktisch verzögerungsfrei. Kernstück ist ein Membranventil, das auf den Druckunterschied zwischen Eingangs- und Ausgangsseite anspricht und mit einem raumsparenden Rohrbündelwärmetauscher gekoppelt ist und den Energiebedarf aufgrund der Temperatur des ausfließenden Wassers regelt. Da das System nur wenig Wasser enthält, ist auch die Bildung von Kesselstein oder die Einnistung von Bakterien weitgehend ausgeschlossen.
Angesichts der Bedeutung wirtschaftlicher Faktoren bei der Warmwasserversorgung (Überdimensionierung, keine Anpassung an schwankenden Bedarf u.a.) wird die Warmwasserzeugung mit Hilfe von Wasserdampf untersucht. Bei dem verbreitetsten System wird Wasser in einem Vorratstank (2 m3 bis 60 m3 durch einen von Wasserdampf durchströmten Wärmetauscher erwärmt, wobei der Dampfdurchsatz über einen im Wasser befindlichen Temperatursensor gesteuert und das Wasser durch Pumpen umgewälzt wird. Mit diesem System können zwar große Warmwassermengen bereitgestellt werden, doch sind die Aufwärmzeiten ziemlich lang; außerdem lassen sich solche Behälter meist aus baulichen Gründen nur schwierig auswechseln. Man bevorzugt daher zunehmend behälterlose Anlagen, wobei der Temperatursensor im Ausflußrohr installiert ist. Auch hier treten jedoch Ansprechverzögerungen auf, so daß die Wassertemperatur zeitweilig stark absinken kann. Besonders Warmwassersysteme im Haushalt arbeiten dabei unwirtschaftlich, da sie nur kurzzeitig beansprucht werden. Im Gegensatz zu diesen nach dem Rückkopplungsprinzip arbeitenden Anlagen sind die Anlagen mit Vorwärtsregelung wirtschaftlicher; sie verbinden die Temperaturgenauigkeit der Vorratsbehälter mit dem geringen Raumbedarf der behälterlosen Anlagen und arbeiten praktisch verzögerungsfrei. Kernstück ist ein Membranventil, das auf den Druckunterschied zwischen Eingangs- und Ausgangsseite anspricht und mit einem raumsparenden Rohrbündelwärmetauscher gekoppelt ist und den Energiebedarf aufgrund der Temperatur des ausfließenden Wassers regelt. Da das System nur wenig Wasser enthält, ist auch die Bildung von Kesselstein oder die Einnistung von Bakterien weitgehend ausgeschlossen.
How's your hot water supply?
Wie gut ist Ihre Warmwasserversorgung?
Daugherty, L.R. (Autor:in)
Heating, Piping, Air Conditioning HPAC ; 67 ; 77-84
1995
4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Wiley | 2011
|Taylor & Francis Verlag | 2020
|British Library Online Contents | 2006
|Graham Alty - How's this for tax credits?
Online Contents | 2006
Mid-engine physics - Handling how's and why's
Online Contents | 2000