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Bau, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur von Behältern und Behälterkomponenten im Chemie- und Anlagenbau
Die komplexe Thematik des Behälterbaus gliedert sich in der chemischen Industrie in den anlagenspezifischen Teil und in den bautechnischen Bereich. Auf der anlagentechnischen Seite ist ein wesentliches Unterscheidungskriterium durch die Ausführung in Druckbehälter oder in drucklose Behälter gegeben. Bau, Abnahme, Prüfung und Betrieb werden hiervon maßgeblich beeinflußt. Weiterhin sind als markante Stichworte die Werkstoffwahl, die Schweißbarkeit, der Korrosionsschutz und die Montage zu nennen. Auf der bautechnischen Seite spielen die konzentrierten hohen Vertikallasten verbunden mit überproportional großen Horizontallasten bei leeren bzw. gefüllten Behältern eine wesentliche Rolle bei der Bemessung der Fundamente. Stabilitätsfragen bei zur Bauwerkshöhe relativ dünnen Bauteilwänden bedingen außerdem sehr häufig eine sehr setzungsunterschiedsarme Gründung, die aber auch durch die anlagentechnischen Anforderungen an die Rohranschlüsse notwendig sein kann. Qualität und Sicherheit ergeben sich aus den üblichen bau- bzw. anlagentechnischen Prüfungsvorgängen. Im Beitrag wird, nach einer Beschreibung der allgemeinen Anforderungen, die vitale Bedeutung von Schutzansprüchen für Struktur und Material am Beispiel von Flüssiggas(LNG)-Behältern verdeutlicht. Danach wird auf die Baustoffe Stahl und Beton eingegangen (Leistungsvermögen bei bestimmungsgemäßem Betrieb und bei Störfällen, Konsequenzen für die Baustoffwahl). Nächstes Thema ist die Gas- und Flüssigkeitsdichtheit (Anforderungskriterien, Stofftransport, Erfüllungskriterien für die Flüssigkeitsdichtheit von Betonbehältern, Wirken der Vorspannung). Weiterhin werden Beispiel von Formen, Strukturen, Größe und Lage aufgezeigt, das besondere Problem der Abfallagerung angesprochen und abschließend auf Normen, Verordnungen und Richtlinien eingegangen.
Bau, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur von Behältern und Behälterkomponenten im Chemie- und Anlagenbau
Die komplexe Thematik des Behälterbaus gliedert sich in der chemischen Industrie in den anlagenspezifischen Teil und in den bautechnischen Bereich. Auf der anlagentechnischen Seite ist ein wesentliches Unterscheidungskriterium durch die Ausführung in Druckbehälter oder in drucklose Behälter gegeben. Bau, Abnahme, Prüfung und Betrieb werden hiervon maßgeblich beeinflußt. Weiterhin sind als markante Stichworte die Werkstoffwahl, die Schweißbarkeit, der Korrosionsschutz und die Montage zu nennen. Auf der bautechnischen Seite spielen die konzentrierten hohen Vertikallasten verbunden mit überproportional großen Horizontallasten bei leeren bzw. gefüllten Behältern eine wesentliche Rolle bei der Bemessung der Fundamente. Stabilitätsfragen bei zur Bauwerkshöhe relativ dünnen Bauteilwänden bedingen außerdem sehr häufig eine sehr setzungsunterschiedsarme Gründung, die aber auch durch die anlagentechnischen Anforderungen an die Rohranschlüsse notwendig sein kann. Qualität und Sicherheit ergeben sich aus den üblichen bau- bzw. anlagentechnischen Prüfungsvorgängen. Im Beitrag wird, nach einer Beschreibung der allgemeinen Anforderungen, die vitale Bedeutung von Schutzansprüchen für Struktur und Material am Beispiel von Flüssiggas(LNG)-Behältern verdeutlicht. Danach wird auf die Baustoffe Stahl und Beton eingegangen (Leistungsvermögen bei bestimmungsgemäßem Betrieb und bei Störfällen, Konsequenzen für die Baustoffwahl). Nächstes Thema ist die Gas- und Flüssigkeitsdichtheit (Anforderungskriterien, Stofftransport, Erfüllungskriterien für die Flüssigkeitsdichtheit von Betonbehältern, Wirken der Vorspannung). Weiterhin werden Beispiel von Formen, Strukturen, Größe und Lage aufgezeigt, das besondere Problem der Abfallagerung angesprochen und abschließend auf Normen, Verordnungen und Richtlinien eingegangen.
Bau, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur von Behältern und Behälterkomponenten im Chemie- und Anlagenbau
Papenhausen, V. (Autor:in) / Spähn, R. (Autor:in) / Wittke, B. (Autor:in)
1995
28 Seiten, 18 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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