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Eine einfache Methode zur Bestimmung realitätsnaher sd-Werte von extrem diffusionsoffenen Unterspannbahnen in Anlehnung an DIN 52615
Das gravimetrische Verfahren aus DIN 52615 kann, wie im einzelnen gezeigt wird, für die Bestimmung der wasserdampfdiffusionsäquivalenten Luftschichtdicke (sd-Wert) extrem diffusionsoffener Unterspannbahnen nicht verwendet werden, da der bei einem sd von weniger als 0,1 m maßgebliche Einfluß von Stoffübergangswiderständen nicht berücksichtigt wird. Es wird eine Methode vorgestellt, mit Hilfe mehrlagiger Proben die Stoffübergangswiderstände getrennt vom eigentlichen sd-Wert zu bestimmen. Dabei werden mehrlagige Proben in einem Versuchsdurchgang bei konstantem Luftdruck und gleichbleibender Temperatur sowie Calciumchlorid als Sorptionsmittel untersucht. Die gemessenen sd-Werte werden in Abhängigkeit der Lagen dargestellt, und durch mindestens vier Meßpunkte wird die Ausgleichsgerade ermittelt. Voraussetzungen sind annähernd konstante Stoffübergangskoeffizienten, vernachlässigbar kleine Stoffübergangswiderstände von Lage zu Lage der Probe und dem gleichen sd-Wert für jede Lage. Wenn nicht genügend homogene Proben erstellt werden können, müssen entsprechende statistisch verwertbare Meßreihen gesicherte Mittelwerte liefern. Die so ermittelten sd-Werte sind realitätsnah und können als der im Bauteil praktisch wirkende Diffusionswiderstand der jeweiligen Unterspannbahn betrachtet werden.
Eine einfache Methode zur Bestimmung realitätsnaher sd-Werte von extrem diffusionsoffenen Unterspannbahnen in Anlehnung an DIN 52615
Das gravimetrische Verfahren aus DIN 52615 kann, wie im einzelnen gezeigt wird, für die Bestimmung der wasserdampfdiffusionsäquivalenten Luftschichtdicke (sd-Wert) extrem diffusionsoffener Unterspannbahnen nicht verwendet werden, da der bei einem sd von weniger als 0,1 m maßgebliche Einfluß von Stoffübergangswiderständen nicht berücksichtigt wird. Es wird eine Methode vorgestellt, mit Hilfe mehrlagiger Proben die Stoffübergangswiderstände getrennt vom eigentlichen sd-Wert zu bestimmen. Dabei werden mehrlagige Proben in einem Versuchsdurchgang bei konstantem Luftdruck und gleichbleibender Temperatur sowie Calciumchlorid als Sorptionsmittel untersucht. Die gemessenen sd-Werte werden in Abhängigkeit der Lagen dargestellt, und durch mindestens vier Meßpunkte wird die Ausgleichsgerade ermittelt. Voraussetzungen sind annähernd konstante Stoffübergangskoeffizienten, vernachlässigbar kleine Stoffübergangswiderstände von Lage zu Lage der Probe und dem gleichen sd-Wert für jede Lage. Wenn nicht genügend homogene Proben erstellt werden können, müssen entsprechende statistisch verwertbare Meßreihen gesicherte Mittelwerte liefern. Die so ermittelten sd-Werte sind realitätsnah und können als der im Bauteil praktisch wirkende Diffusionswiderstand der jeweiligen Unterspannbahn betrachtet werden.
Eine einfache Methode zur Bestimmung realitätsnaher sd-Werte von extrem diffusionsoffenen Unterspannbahnen in Anlehnung an DIN 52615
Liersch, K.W. (Autor:in) / Jaspers, D. (Autor:in)
1996
3 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Ueber eine einfache Methode zur Bestimmung von Momenten
Engineering Index Backfile | 1938
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|Einfache Methode zur Bestimmung von Fluidströmen
Wiley | 2006
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